Fernando Alonso

Fernando Alonso gibt zu langsamer zu sein

Maurice Stupnicki
Maurice Stupnicki

Spanien,

Esteban Ocon hält Fernando Alonso auf Trab. Seit Portimao hat sich gezeigt, dass Ocon den erfahrenen Spanier im Griff hat.

Formel 1 Fernando Alonso
Fernando Alonso - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fernando Alonso gibt zu im Qualifying langsamer, als Esteban Ocon zu sein.
  • Alonso wird sich am GP in Barcelona mit der zehnten Startposition zufriedengeben müssen.

Fernando Alonso ist einer der routiniertesten Piloten, der momentan für Alpine/Renault die Rennen fährt. Der junge Franzose belegte in Barcelona den fünften Startplatz und war 0,567 schneller als Alonso. Der 39-jährige Spanier wurde somit Zentner und Letzter im Q3.

Nach der Pleite in Portimao, die Alonso einstecken musste, ist das die nächste Niederlage. Er war nur einer von drei Fahrern, die ihre Zeit im zweiten Q3-Versuch verbessern konnten. Und trotzdem war er langsamer als Ocon. Wie die «Motorsport-Total» schreibt.

Fernando Alonso
Esteban Ocon am Steuer des Renault R.S.20 bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona. - Renault F1

Sein Resultat im Qualifying sollte auch keine Ausrede sein. Er war zwei bis drei Zehntel langsamer gewesen als Esteban Ocon und das ist im Qualifying der Unterschied. Dennoch muss Fernando Alonso auch gestehen, dass er sich zunehmend wohler fühlt im Fahrzeug. Er konnte nun zum zweiten Mal nach Bahrain ein Q3 erreichen.

Ocon genoss lange Zeit den Ruf eines talentierten Fahrers. Dieser Ruf könnte nun wieder zurückkommen. Er fuhr bei Racing Point gleichauf mit Perez und ist neben George Russell, einer der vielversprechendsten Mercedes-Piloten.

Ocon ist noch bis Ende 2021 an Alpine/Renault ausgeliehen. Wie es danach mit dem 24-jährigen Franzosen aussieht, ist noch unklar.

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