Formel 1: Binotto entscheidet sich wohl bei Sauber gegen Schumacher
Die Chancen von Mick Schumacher (25), in naher Zukunft in der Formel 1 Fuss zu fassen, scheinen zu schwinden. Auch bei Sauber entscheidet man sich gegen ihn.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit Ende 2022 ist Mick Schumacher ohne Cockpit in der Formel 1.
- Er hofft, nächstes Jahr für Sauber auf die Strecke zu gehen.
- Allerdings hat Mattia Binotto scheinbar andere Pläne.
Kommende Saison wird bei Sauber in der Formel 1 ein Cockpit frei. Gesucht wird ein zweiter Fahrer neben Nico Hülkenberg, der von Haas zum Hinwiler Rennstall wechselt.
In den letzten Wochen schien sich ein Zweikampf zwischen Mick Schumacher und Franco Colapinto anzubahnen. Doch scheinbar hat der neue Sauber-Boss Mattia Binotto andere Pläne.
Wie mehrere Quellen berichten, soll nämlich Valtteri Bottas seinen Platz im Team behalten. Trotz einer katastrophalen Saison mit 0 Punkten.
Für Red-Bull-Motorenchef Helmut Marko (81) ein unverständlicher Entscheid. Er sieht in einer Verpflichtung von Mick Schumacher kein Risiko und sagt zu «sport.de»: «Sollte es von der Leistung her nicht stimmen, dann kann man immer noch bis 2026 auswechseln.»
Marko glaubt, Schumachers Zeit in der Formel 1 wäre vorbei, falls er das Cockpit bei Sauber nicht bekommen würde. Der Sohn von Michael Schumacher war in den vergangenen beiden Jahren Testpilot bei Mercedes. Zudem fährt in der WEC für Alpine.