Formel 1 – Max Verstappen: «Es war fast tot!»
Max Verstappen steuert auf seinen vierten WM-Titel nacheinander zu. Ganz zufrieden ist der Superstar der Formel 1 in Kanada auch trotz seines Siegs aber nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Sieg in Kanada muss Max Verstappen für ein «Murmeli» in die Eisen.
- Zudem sieht der Niederländer auch dem sechsten Sieg noch Steigerungspotential.
Weltmeister Max Verstappen sieht auch nach sechs Siegen in neun Saisonläufen in der Formel 1 noch viel Steigerungspotenzial. «Wir haben Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Und Bereiche, in denen wir das Auto noch stark verbessern können.»
Das sagte der Red-Bull-Fahrer nach seinem hart erkämpften Triumph am Sonntag beim GP von Kanada in Montreal: «Wir werden alles analysieren und versuchen, uns zu verbessern.»
Verstappen führt in der WM-Wertung nach neun von 24 Rennen mit 56 Punkten Vorsprung vor Charles Leclerc im Ferrari. Dabei läuft es aber nicht mehr so perfekt wie noch in der vergangenen Saison, als die Gegner oft chancenlos waren.
Vor allem Bodenwellen und Randsteine bereiten seinem Auto grosse Probleme. «Wir wissen, dass das eine Schwäche ist. Das limitiert unsere Leistung und wir werden jetzt daran arbeiten», sagte Verstappen.
Tierische Begegnung in der Formel 1
Auf dem Weg zu seinem dritten Erfolg in Kanada nacheinander hatte der WM-Führende eine Begegnung mit einem Murmeltier. «Er war fast tot. Ich dachte erst, das wäre ein Trümmerteil von einem Auto», sagte Verstappen.
In der 32. Runde lief ihm das Tier in der letzten Schikane vor das Auto. «Ich musste für ihn bremsen, denn ich wollte sicher nicht, dass er bei mir im Auto steckt. So ein Murmeltier willst du nicht treffen», sagte Verstappen.