Max Verstappen hat Glück: Keine Strafe für Qualifying-Vorfall
Nach einem Zwischenfall im Qualifying drohte Max Verstappen beim Kanada-GP eine Rückversetzung. Aber der Red-Bull-Star darf Startplatz zwei behalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Max Verstappen darf beim Kanada-GP von seinem zweiten Startplatz aus ins Rennen gehen.
- Der Holländer kam bei einer Untersuchung durch die Stewards straffrei davon.
- Verstappen war im Qualifying zeitgleich mit Mercedes-Star George Russell.
Max Verstappen musste nach dem Ende des Qualifyings für den Grand Prix von Kanada lange zittern: Erst zweieinhalb Stunden später hatte der Holländer Gewissheit über seinen Startplatz als Zweiter. Die Rennleitung sah von einer Strafe gegen den Weltmeister im Red Bull ab.
Die Stewards hatten zuvor gegen Verstappen eine Untersuchung eingeleitet. Der Holländer hatte versucht sich beim Wegfahren aus der Boxengasse in die Kolonne mit wartenden Fahrern reinzuzwängen. Von einer Bestrafung sahen die Rennkommissäre jedoch ab: Es sei «durchaus erlaubt, sich in die Kolonne zu schieben, wenn es eine passende Lücke gebe».
Verstappen hatte das Qualifying in Montreal auf die Tausendstelsekunde gleich wie George Russell im Mercedes beendet. Der Brite sicherte sich die Pole-Position, weil er die betreffende Rundenzeit vor dem Niederländer erreicht hatte.