Formel 1: Max Verstappen schnappt Leclerc zweiten Saisonsieg weg

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Saudi-Arabien,

Ferrari-Pilot Charles Leclerc verpasst den zweiten Saisonsieg in der Formel 1 knapp. Der Monegasse muss kurz vor Schluss Weltmeister Verstappen vorbeilassen.

Martin Brundle
Martin Brundle lobt die Bemühungen der Formel 1 ökologischer zu werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ferrari fährt wie bereits in Bahrain mit beiden Boliden auf das Formel-1-Podest.
  • Charles Leclerc muss den Sieg aber Weltmeister Max Verstappen überlassen.
  • Für Alfa-Sauber gibt es in Saudi-Arabien keine Punkte.

Ferrari verpasst den zweiten Sieg im zweiten Saisonrennen knapp. Charles Leclerc wird trotz langer Führung Zweiter. Weltmeister Max Verstappen zieht in den letzten Runden am Monegassen vorbei. Dritter wird Leclerc-Teamkollege Carlos Sainz, vor Pole-Mann Sergio Perez.

Lewis Hamilton kann sich nach dem verpatzten Qualifying steigern, fährt zwischenzeitlich von Rang 15 auf sechs. Weil während einer virtuellen Safety-Car-Phase die Boxen-Einfahrt gesperrt ist, verpasst er den richtigen Moment für den Reifenwechsel. Am Ende reicht es dem siebenfachen Champion der Formel 1 noch für Rang zehn.

Formel 1
Lewis Hamilton beim GP von Saudi-Arabien. Der siebenfache Weltmeister der Formel 1 wird Zehnter. - dpa

Nach dem Traumstart in Bahrain muss das Team von Alfa-Sauber in Saudi-Arabien ohne Punkte abreisen. Formel-1-Neuling Zhou wird Elfter, Valtteri Bottas lange auf Kurs. Doch nach 37 Runden muss der Finne wegen einem Defekt aufgeben.

Schumi-Schock und Anschlag vor Saudi-GP

Zuvor sorgt der zweite GP der Saison in der Formel 1 für Sorgenfalten. Im Qualifying crasht Mick Schumacher (23) heftig, er prallt mit 250 km/h seitlich in die Streckenbegrenzung. Sein Haas-Bolide ist komplett demoliert – der Deutsche wird mit dem Helikopter ins Spital gefolgen.

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Mick Schumacher crasht im Qualifying. - twitter/@AravantinosDA

Am späten Samstag gibt Schumacher dann selber Entwarnung, meldet sich über die Sozialen Medien bei den Fans. Beim Rennen kann er zwar nicht starten, verfolgt es aber vor Ort.

Mick Schumacher
Mit diesen Worten meldet sich Mick Schumacher bei den Fans. - instagram/mickschumacher

Schon am Freitag wird über eine Absage des Rennens diskutiert. Nur 15 Kilometer von der Rennstrecke entfernt wird eine Raffinerie angegriffen. Es kursieren Videos von einem brennenden Öl-Lager und dicken Rauchschwaden. Die Huthi-Rebellen aus dem benachbarten Bürgerkriegsland Jemen reklamieren den Angriff für sich.

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