Formel 1: Pole-Mann Charles Leclerc feiert Heimsieg in Monaco
Erstmals seit 2017 steht beim GP von Monaco in der Formel 1 ein Ferrari zuoberst auf dem Podest. Lokalmatador Charles Leclerc feiert einen Start-Ziel-Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Charles Leclerc gewinnt den GP von Monaco vor Oscar Piastri und Carlos Sainz.
- Kurz nach dem Beginn des Rennens kommt es zu einem heftigen Crash.
- Die beiden Sauber-Piloten gehen einmal mehr leer aus.
Ein erster Aufreger ereignet sich nur wenige Sekunden nach dem Start. Im hinteren Teil des Feldes kracht es gewaltig.
Red-Bull-Pilot Checo Perez prallt nach einer Berührung von Kevin Magnussen heftig in die Abschrankungen. Es folgt die rote Flagge. Sowohl für Perez als auch für die beiden Haas geht es nicht weiter. Glücklicherweise bleiben alle Beteiligten unverletzt.
Nach 45 Minuten Pause geht der Re-Start schliesslich ohne Zwischenfall über die Bühne. Pole-Mann und Lokalmatador Charles Leclerc kann seine Führungsposition halten. Zusammen mit Oscar Piastri, Carlos Sainz und Lando Norris setzt er sich an der Spitze ab.
In der Folge entwickelt sich ein ruhiges Rennen. Leclerc hält seinen Vorsprung auf Piastri konstant. Dahinter klafft zwischen Norris (Rang vier) und George Russell (Rang fünf) eine grosse Lücke auf.
Am Ende fährt Leclerc den Sieg in seiner Heimat souverän in trockene Tücher. Piastri darf sich über Rang zwei freuen. Mit Sainz steht als Dritter ein zweiter Ferrari auf dem Treppchen.
Sauber erneut ohne Punkte
Weltmeister Max Verstappen kann sich im Rennen am Sonntag nicht verbessern. Sein sechster Startplatz ist gleichbedeutend mit seiner Schlussrangierung. Hinter ihm kommt Lewis Hamilton ins Ziel.
Eine erneute Enttäuschung setzt es für die beiden Sauber-Piloten ab. Valtteri Bottas (Platz 13) und Guanyu Zhou (Platz 16) beenden den Grand Prix von Monaco einmal mehr ohne Punkte.