Bald gehts los in Monza. Ferrari freut sich über die Pole. Gleich neun Fahrer haben Strafen erhalten. Das Startfeld ist ein chaotischer Mix.
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Ferrari-Pilot Charles Leclerc startet in Monza von der Pole Position in den Grossen Preis von Italien. (David Davies/PA Wire/dpa) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Um 15 Uhr geht es los mit dem Grossen Preis von Italien.
  • Auf der Pole startet Leclerc, gefolgt von Russel, Norris und Ricciardo.
  • Das Grid wurde durch insgesamt neun Strafen wild durchmischt.
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Die Formel 1 verabschiedet sich mit einem Spektakel der Emotionen aus Europa. Auf Pole – ein Ferrari in Monza. Mit einem Italien-Sieger von 2019 am Steuer. Spannung ist garantiert an diesem Sonntag beim Grossen Preis von Italien.

Es ist ein ungewöhnliches Bild: Auf der Pole steht ein roter Ferrari, drin sitzt ein Charles Leclerc in gelb. Eine Reminiszenz an Firmengründer Enzo Ferrari und dessen Heimat Modena. Die Rennstrecke feiert zudem ihr 100-jähriges Jubiläum, ein idealer Zeitpunkt für einen Ferrari-Triumph.

Auf den Rängen werden sie alles geben, damit es wieder klappt. Monza lebt Ferrari, Monza atmet Ferrari. Nun darf der nicht selten schnappatmigen Scuderia nur nicht die Luft ausgehen.

Leclerc auf Pole – dahinter kommt das Chaos

Das Feld hinter Leclerc ist aufgemischt. Gleich neun Fahrer wurden abgestraft. Die meisten wegen neuer Teile, die das Kontingent ihres Autos überschreiten.

So kommt es zu einem durchaus aussergewöhnlichen Grid. Während George Russel von Platz zwei losfährt, muss sich Teamkollege Hamilton hinten anstellen – auf Platz 19. Da hat sich Mercedes-AMG Petronas Motorsport eine schöne Aufgabe gestellt.

Hinter Russel folgen die zwei McLarens, sprich Lando Norris und Daniel Ricciardo, gefolgt von Pierre Gasly. Sein AlphaTauri-Teamkollege Yuki Tsunoda startet währenddessen vom Ende des Felds.

Auf Platz sechs startet Fernando Alonso, Max Verstappen startet nach seiner Bestrafung vom siebten Platz. Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez wurde auf den 13. Startplatz verwiesen.

Auch die beiden Williams haben es in die Top-10 geschafft. Zwischen ihnen startet auf Rang neun Alfa-Sauber-Fahrer Guanyu Zhou.

Sebastian Vettel startet anstelle vom 17. Platz auf Rang 11. Seinen ursprünglichen Startplatz hat Mick Schumacher übernommen, direkt hinter Haas-Kollege Magnussen.

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Das volle Grid fürs heutige Rennen in Monza. - Screenshot formula1.com
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