Formel E: Schweizer verpassen Top Ten beim Rookie-Test in Berlin
Beim traditionellen Rookie-Test der Formel E sorgt Ex-Formel-1-Reservist Robert Shwartzman für die Bestzeit. Die beiden Schweizer verpassen die Top Ten knapp.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Schweizer nehmen am Rookie-Test der Formel E nach dem Berlin-E-Prix teil.
- Ricardo Feller und Gregoire Saucy verpassen dabei die Top Ten nur knapp.
- Die Bestzeiten markiert WEC-Pilot Robert Shwartzman für DS Penske.
Robert Shwartzman hat den Rookie-Test der Formel E in Berlin dominiert. Der Russe, der mit israelischer Lizenz fährt, war sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag der schnellste Fahrer. Er setzte sich letztlich klar vor Jack Crawford (Andretti) und Sheldon van der Linde (Jaguar TCS Racing) durch.
Am Nachmittag fuhr Shwartzman eine Zeit von 1:01,937 Minuten. Damit war er nur eine Zehntelsekunde langsamer als Jake Dennis, der amtierende Weltmeister. Dennis hatte am Sonntag die Pole Position für das zehnte Rennen der Saison geholt.
Formel-2-Star Crawford fehlten auf die Bestzeit des Ferrari-WEC-Piloten und Ex-Formel-1-Reservisten nur anderthalb Zehntel. Auch zwei Frauen nahmen am Rookie-Test teil: Marta Garcia landete mit 1,2 Sekunden Rückstand auf Shwartzman auf Rang 18. Alice Powell schloss das Klassement mit 1,5 Sekunden Rückstand als Letzte ab.
Die beiden Schweizer Fahrer landeten knapp ausserhalb der Top Ten im Gesamtklassement. DTM-Star Ricardo Feller beendete die Session bei ABT Cupra auf Platz 13. McLaren-Langstrecken-Pilot Gregoire Saucy wurde bei seiner ersten Ausfahrt in der Formel E mit sieben Zehntelsekunden Rückstand als 15. gewertet.