IndyCar: Ferrucci bleibt unversehrt nach spektakulärem Crash

Ein dramatischer Zwischenfall hat das IndyCar-Rennen auf den Strassen von Toronto am Sonntag für einige Minuten unterbrochen. Nur zwölf Runden vor Schluss wurde das Rennen durch eine rote Flagge kurzzeitig gestoppt.

Der Grund: Ein heftiger Crash, der Santino Ferruccis Wagen durch die Luft wirbelte und ihn schliesslich seitlich auf der Strecke landen liess.

Glücklicherweise gab es keine ernsthaften Verletzungen bei dem Massencrash, obwohl mehrere Fahrzeuge beteiligt waren. Zudem wurden Autoteile über die gesamte Strecke verstreut.

Der Unfall ereignete sich, als Pato O'Ward die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen einen Fangzaun schlitterte. Marcus Ericsson konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit O'Wards Auto.

Ferrucci kam mit hoher Geschwindigkeit um die Kurve und krachte ebenfalls in O'Wards Wagen. Dieser Aufprall katapultierte Ferruccis A.J Foyt Racing Auto in den Fangzaun, von wo aus es zurück auf die Strecke prallte. Dort kam es schliesslich seitlich zum Liegen.

Kurz nach dem Unfall konnte Ferrucci per Funk an sein Team melden: «Ich bin okay». Mehrere andere Fahrzeuge wurden ebenfalls in den Unfall verwickelt.

Trotz des dramatischen Zwischenfalls konnte das Rennen nach der Aufräumarbeiten fortgesetzt werden. Als Sieger ging Colton Herta hervor, nachdem das Rennen aufgrund des Unfalls in der 73. Runde gestoppt und Autoteile von der Strecke geräumt werden mussten.