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IndyCar-Leader Alex Palou sagt Wechsel zu McLaren trotz Vertrag ab

Nau Sport
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USA,

Eigentlich sollte Alex Palou im kommenden Jahr für McLaren in der IndyCar-Meisterschaft starten. Doch der Spanier tritt offenbar von seinem Vertrag zurück.

Alex Palou IndyCar McLaren
Alex Palou wird innerhalb der IndyCar-Serie doch nicht zu McLaren wechseln. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alex Palou sagt seinen McLaren-Wechsel in der IndyCar-Serie überraschend ab.
  • Der Spanier plant offenbar, seine Karriere bei Chip Ganassi Racing fortzusetzen.
  • McLaren-CEO Zak Brown zeigt sich in einem Brief an das Team tief enttäuscht.

Der IndyCar-Gesamtführende Alex Palou hat seinen für 2024 geplanten Wechsel zu McLaren überraschend abgesagt. Der Spanier möchte seine IndyCar-Karriere offenbar bei Chip Ganassi Racing fortsetzen. Mit dem Traditionsteam steuert Palou aktuell auf seinen zweiten Titel binnen drei Jahren zu.

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Die Nachricht wurde am Freitagabend zunächst von der Associated Press veröffentlicht. Sie zitierte aus einem Brief von McLaren-CEO Zak Brown an die Mitarbeiter des Teams. Dieser sei nach dem letzten IndyCar-Training vor dem Indianapolis-Grand-Prix verschickt worden.

Alex Palou IndyCar Indianapolis
Alex Palou (Chip Ganassi Racing) beim Qualifying zum Indianapolis-GP der IndyCar-Serie. - keystone

«Das ist unglaublich enttäuschend», schrieb Brown in dem Brief. «Wir haben viel Zeit und Geld investiert und uns auf Siege mit Alex gefreut». Palou hätte dem Team immer wieder versichert, dass er sein vertraglich festgelegtes Engagement einhalten werde.

Wohl kein erneuter Formel-1-Einsatz für Palou

In dieser Saison fungierte Palou auch als Reservefahrer des McLaren-Formel-1-Teams. Er hatte angekündigt, nach Abschluss seiner IndyCar-Saison eine grössere Rolle im Team übernehmen zu wollen.

Alex Palou McLaren
Alex Palou bestritt im Vorjahr für McLaren das freie Training beim US-Grand-Prix. - Keystone

Palou nahm an mehreren Testfahrten teil und absolvierte das erste Freie Training beim US-Grand-Prix im Vorjahr. Dabei kam er bis auf drei Zehntelsekunden an Stammfahrer Lando Norris heran. Auch 2023 sollte der Spanier bei einem Training im Cockpit sitzen – das könnte nun hinfällig sein.

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Kommentare

User #4972 (nicht angemeldet)

Eine weitere Bestätigung. Die Verträge sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen.

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