Formel-2-Champion Mick Schumacher bestreitet für das Haas-Team seine erste Saison in der Formel 1. Der Rookie begeistert – nicht nur auf der Rennstrecke.
Mick Schumacher Formel 1
Mick Schumacher sorgt mit seiner Mentalität beim Haas-Team für Begeisterung. - Haas F1 Team

Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schumacher schaffte es beim Türkei-GP erstmals ins zweite Qualifying-Segment.
  • Der Formel-2-Champion machte in seiner Premieren-Saison aber auch einige Fehler.
  • Beim Haas-Team ist man begeistert, wie der 22-Jährige aus diesen Erfahrungen lernt.
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Die Rookie-Saison von Mick Schumacher in der Formel 1 gestaltet sich wie erwartet schwierig. Haas ist abgeschlagen Letzter, Punkte wird es für den Formel-2-Champion des Vorjahres wohl nicht geben. Gekämpft wird praktisch nur team-intern.

Wie beurteilen Sie die erste Formel-1-Saison von Mick Schumacher bisher?

Trotzdem sorgt der Deutsche regelmässig für Highlights. Beim Türkei-GP gelingt erstmals der Einzug ins zweite Qualifying-Segment. Dem Teamkollegen Nikita Mazepin nahm Schumacher dabei sagenhafte 2,9 Sekunden ab.

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Mick Schumacher (Haas F1 Team) vor George Russell (Williams) und Sergio Perez (Red Bull Racing) beim Russland-GP der Formel 1. - keystone

Während der Russe in der Formel 1 nach wie vor überfordert wirkt, sorgt Schumacher bei seinem Team für Begeisterung. Und das nicht nur mit seinen Leistungen auf der Strecke, sondern auch mit seiner Mentalität.

Grosses Haas-Lob für Mick Schumacher

«Mick arbeitet sehr hart», lobt sein Haas-Renningenieur Ayao Komatsu. «Egal, ob er ein gutes oder schlechtes Rennwochenende hat: Er ist immer selbstkritisch, auf eine gute Art. Er sucht ständig nach Möglichkeiten, sich zu verbessern.»

Das zeige sich auch bei seinen Mechanikern, so der Japaner. «Er arbeitet sehr eng mit ihnen zusammen, und seine Einstellung motiviert sie. Es funktioniert also in beide Richtungen», so der Haas-Renningenieur.

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Mick Schumacher entfernt sich nach einem Unfall im Training zum Monaco-GP von seinem zerstörten Haas VF-21. - Haas F1 Team

Aus seinen Fehlern – etwa den Unfällen in Monaco oder Frankreich – habe Mick Schumacher gelernt, so Komatsu. «Er lernt und verbessert sich konstant weiter, und absorbiert alles, was gesagt wird. Ich denke, er will einfach ständig besser werden.»

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