MotoGP Tom Lüthi: «Wir haben noch ein bisschen Arbeit vor uns»
Die MotoGP muss den Katar-GP auslassen, Moto2 und Moto3 sind am Start. Bei Tom Lüthi herrschen vor dem Saisonauftakt noch gemischte Gefühle.
Das Wichtigste in Kürze
- Moto2 und Moto3 starten an diesem Wochenende in die Saison, die MotoGP fehlt in Katar.
- Bei Ex-Weltmeister Tom Lüthi herrschen vor dem Auftakt gemischte Gefühle.
- Der Test in Katar verlief nicht optimal, was dem Schweizer Sorgen bereitet.
Anders als in der MotoGP findet der Saisonstart der Moto2 und Moto3 in Katar an diesem Wochenende planmässig statt. Gute Nachrichten insbesondere für das Schweizer Töff-Ass Tom Lüthi. Nach gemischten Gefühlen bei den Vorsaison-Tests kommt der erste Ernstkampf für den Schweizer gerade recht.
Mit Platz zwei im Vorjahr kann der Intact-GP-Pilot auf ein starkes Ergebnis im Vorjahr zurückschauen. Daran gilt es anzuknüpfen, will der Schweizer wie 2019 ein Wörtchen im Kampf um den Titel mitreden.
Sorgen bereitet Lüthi allerdings die eigene Leistung beim Test in Katar. Mit fast einer Sekunde Rückstand reihte sich der Ex-Weltmeister nur auf Rang 13 ein. Ernüchternd vor allem nach der Bestzeit bei den Testfahrten in Jerez davor. «Hier in Katar haben wir dann gemerkt, dass noch ein bisschen Arbeit vor uns liegt», gesteht Lüthi gegenüber «Motorsport Total».
Tom Lüthi war «auf den MotoGP-Gummi gespannt»
Weil der Zeitplan der Moto2 und Moto3 sich aufgrund der MotoGP-Absage verschiebt, ändern sich auch die Bedingungen. «Es verschiebt sich alles ins Dunkle», erklärt Lüthis Teamkollege Marcel Schrötter. Unter diesen Bedingungen sind wir dieses Jahr noch nicht gefahren.»
Ein Vorteil: Die Grip-Verhältnisse werden ähnlich sein wie bei den Testfahrten, weil die MotoGP keinen Gummi-Abrieb auflegt. «Ich war eigentlich gespannt auf den MotoGP-Gummi auf der Strecke, aber den wird es nun ja nicht geben. Wir werden uns optimal darauf einstimmen», so Tom Lüthi.
