Racing Point «zu weit weg» vom Rest des Formel-1-Mittelfelds

Nicola Aerschmann
Nicola Aerschmann

Österreich,

Racing Point zeigte im freien Training in Spielberg (Ö) eine starke Leistung. Auch McLaren-Pilot Carlos Sainz gibt zu: Das Auto ist dem Mittelfeld enteilt.

Sergio Pérez Racing Point
Der neue Racing Point RP20 sieht dem Mercedes W10 zum Verwechseln ähnlich. - Formula 1

Das Wichtigste in Kürze

  • Racing Point legte am Freitag im freien Training in Spielberg einen starken Auftritt hin.
  • Das britische Team war beim Formel-1-Auftakt erster Mercedes-Verfolger.
  • McLarens Carlos Sainz gibt den Kampf gegen den Konkurrenten bereits auf.

Mit dem Qualifying im österreichischen Spielberg beginnt die Formel-1-Saison heute Samstag so richtig. Im gestrigen freien Training konnte man jedoch bereits erste Erkenntnisse zur Leistung der Teams gewinnen.

Neben den dominierenden Mercedes überzeugte vor allem Racing Point. Mit Sergio Perez legte der britische Rennstall hinter den Silberpfeilen die drittschnellste Zeit der zweiten Session hin.

Carlos Sainz
Die McLaren-Fahrer Carlos Sainz (l.) und Lando Norris im Rahmen des F1-Auftakts 2020 in Spielberg. Der Spanier befürchtet, dass das Duell mit Racing Point bereits vorbei sein könnte. - Keystone

Das neue Auto des Teams gleicht dem letztjährigen Modell von Mercedes. Vor der Saison erntete man dafür immer wieder kritische Kommentare. Die Pace im Training sorgte nun unter anderem bei den restlichen Mittelfeld-Teams im positiven Sinne für Aufsehen.

«Racing Point war heute besonders schnell», sagte McLaren-Pilot Carlos Sainz im offiziellen Interview nach dem Training. «Meiner Meinung nach sind sie zu weit weg, als dass wir ihnen einen Kampf liefern könnten.» Immerhin sei man mit Renault auf Augenhöhe, so Sainz weiter.

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