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Red Bull: Das war der Grund für das Doppel-Aus in Bahrain

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Saudi-Arabien,

Ein Technik-Defekt bei Red Bull kostete das Team von Titelverteidiger Max Verstappen beim Formel-1-Saisonauftakt wertvolle Punkte. Nun ist der Grund klar.

Max Verstappen Red Bull
Max Verstappen (Red Bull) beim Start zum Bahrain-GP der Formel 1. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Red Bull ist man trotz des Doppelausfalls beim Saisonstart in Bahrain optimistisch.
  • Das Problem ist identifiziert: ein Unterdruck in der Benzinpumpe.
  • Der Defekt sollte sich beim Saudi-Arabien-GP am Wochenende nicht wiederholen.

Der Auftakt in die neue Formel-1-Saison wurde für Weltmeister Max Verstappen zum Debakel: Der Holländer und sein Teamkollege Sergio Pérez schieden in Bahrain kurz vor Rennende aus. Verstappen lag auf Kurs zu Rang zwei, Perez an dritter Stelle.

Kann Red Bull in Saudi-Arabien zurückschlagen?

Nun hat Red Bull herausgefunden, was seine beiden Piloten so kurz vor Schluss aus dem Rennen riss: In der Benzinpumpe entstand ein Vakuum, so gelangte kein Treibstoff mehr in den Motor. Das führte bei beiden Autos schliesslich zum Stopp.

Max Verstappen Red Bull
Max Verstappen (Red Bull) vor Carlos Sainz (Ferrari) beim Bahrain-GP der Formel 1. - keystone

Ein Mangel an Kraftstoff im Tank war nicht der Auslöser, wie man vonseiten Red Bulls versichert. «In beiden Autos war die korrekte Menge an Sprit. Der Unterdruck in der Benzinpumpe verhinderte, dass Treibstoff in den Motor gelangt.»

Hat Red Bull das Problem behoben?

Ein ärgerlicher Ausfall, der das Team insgesamt wohl 30 Punkte gekostet hat. Für den Saudi-Arabien-GP sollte das Problem behoben sein. «Wir haben die nötigen Schritte gesetzt, um den Fehler zu korrigieren. Wir erwarten dieses Wochenende keine Probleme», so das Team.

Red Bull Mercedes Bahrain
Lewis Hamilton (Mercedes) vor Sergio Pérez (Red Bull) beim Bahrain-GP der Formel 1. - keystone

Teamchef Christian Horner blickt frustriert auf den verpatzten Saisonstart zurück. «Ich kann mich nicht erinnern, wann uns so etwas das letzte Mal passiert ist. Das ist definitiv der schlimmste Albtraum als Teamchef», so Horner.

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