Red-Bull-Ring orientierte sich auch am Bundesliga-Konzept
Die Fussball-Bundesliga und RB Leipzig haben ihren Anteil am gelungenen Auftakt der verspäteten Formel-1-Saison unter Corona-Bedingungen auf dem Red Bull Ring.
Das Wichtigste in Kürze
- «Unser Projekt Spielberg, das den Red Bull Ring betreibt, hatte den Vorteil, dass sie Erfahrungen aus der deutschen Bundesliga und von unserem Club RB Leipzig mit einbauen konnten», sagte der 77-Jährige.
Das machte Helmut Marko, Motorsportchef von Red Bull, in einem Interview der «Bild am Sonntag» deutlich.
«Unser Projekt Spielberg, das den Red Bull Ring betreibt, hatte den Vorteil, dass sie Erfahrungen aus der deutschen Bundesliga und von unserem Club RB Leipzig mit einbauen konnten», sagte der 77-Jährige. Das erste Konzept habe sich an der Bundesliga orientiert und fast schon gepasst. «Es musste dann nur in Details nachgebessert werden.»
Die Formel 1 ist in ihre Saison mit strengen Sicherheits- und Hygienevorgaben gestartet. Zuschauer sind vorerst nicht erlaubt. Bisher gab es im deutlich reduzierten Fahrerlager auch noch keinen positiven Test.
Am 12. Juli steht das zweite Rennen an, vor einer Woche hatte die WM in Spielberg begonnen. «Die Formel 1 hat ein Konzept verabschiedet, das wesentlich strenger ist als das, was uns an Auflagen vom Bundesministerium für Gesundheit mitgeteilt wurde. Die gesamte Veranstaltung hier dient aber sicher als Muster für die weiteren Rennen im Kalender», sagte Marko.