Sebastian Vettel

Sebastian Vettel: Ist nach dem Monaco-GP jetzt der Knoten geplatzt?

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Aserbaidschan,

Nach einem desaströsen Start bei Aston Martin kann Sebastian Vettel in Monaco mit Rang fünf glänzen. Zeigt der Trend beim vierfachen Weltmeister jetzt aufwärts?

Sebastian Vettel Aston Martin
Sebastian Vettel erlebte einen Sinneswandel bezüglich der Formel 1 und deren Klimafreundlichkeit. Der Grund dafür kann er nicht nennen, es ist vermutlich die Tatsache, dass der Formel 1-Pilot älter und Vater geworden ist. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastian Vettel kommt mit Aston Martin zum Saisonstart nicht in die Gänge.
  • Beim Monaco-GP gelingt ihm mit Platz fünf der ersehnte Durchbruch.
  • Läutet das beim vierfachen Weltmeister nun die Trendwende ein?

Es war ein schwieriges Jahr für Sebastian Vettel. Mit Ferrari fuhr der vierfache Weltmeister im Vorjahr nur hinterher. Und auch der Wechsel zu Aston Martin brachte zunächst nicht die erhoffte Trendwende für den Deutschen.

Nach vier punktelosen Wochenenden zum Saisonstart blüht Vettel aber ausgerechnet in Monaco auf. Mit einem beherzten Auftritt holt der Deutsche auf dem Strassenkurs im Fürstentum mit Platz fünf seine ersten Punkte in Grün.

Kommt Sebastian Vettel mit Aston Martin jetzt auf Touren?

Surer sieht Trendwende bei Sebastian Vettel

Dabei setzt sich der Ex-Weltmeister auf der Strecke in einem spannenden Duell gegen Pierre Gasly durch. Die Erleichterung war Sebastian Vettel nach dem Durchbruch mit Aston Martin deutlich anzumerken.

Marc Surer Formel 1
Marc Surer, Ex-Formel-1-Pilot und TV-Experte. - SRF

Das glaubt auch Ex-Formel-1-Pilot Marc Surer, der meint: «Das Erfolgserlebnis hat er wirklich gebraucht. Seit einem Jahr fährt er hinten rum, das ist traurig zu sehen», meint der Schweizer gegenüber «Formel1.de».

Ausgerechnet in Monaco den Aufwärtstrend zu zeigen, hält Surer für besonders vielversprechend. «Da kannst du nur schnell sein, wenn du eins bist mit dem Auto.» Das sei ein deutliches Anzeichen für eine Trendwende bei Vettel.

Sebastian Vettel Antonio Giovinazzi
Sebastian Vettel (Aston Martin) im Zweikampf mit Antonio Giovinazzi (Alfa-Sauber) beim Monaco-GP der Formel 1. - dpa

Die Schwäche des Deutschen sei es nämlich, sich auf ein Auto einzustellen. «Er braucht das Auto, das zu ihm passt. Auf der anderen Seite ist das auch seine Stärke. Wenn das Auto wirklich passt, dann ist es schwer, ihn zu schlagen», so Surer.

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