WM-Leader Fabio Quartararo in San-Marino-GP hinter Pecco Bagnaia

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Italien,

Der WM-Kampf in der MotoGP spitzt sich zu: WM-Leader Fabio Quartararo verpasst den Sieg am San-Marino-GP und landet hinter Pecco Bagnaia auf dem zweiten Platz.

San Marino Fabio Quartararo
Fabio Quartararo (l.) fährt in San Marino auf den zweiten Platz, Pecco Bagnaia (m.) gewinnt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ducati-Star Pecco Bagnaia gewinnt den San-Marino-GP der MotoGP.
  • WM-Leader Fabio Quartararo (Yamaha) wird Zweiter.
  • Enea Bastianini (Ducati) steht zum ersten Mal in der MotoGP auf dem Podest.

Ducati-Star Pecco Bagnaia feiert beim San-Marino-GP der MotoGP einen Start-Ziel-Sieg. Der Italiener hält WM-Leader Fabio Quartararo in einer packenden Schlussphase hinter sich und feiert seinen zweiten Sieg en suite.

MotoGP Bagnaia Quartararo Misano
Pecco Bagnaia (Ducati) vor Fabio Quartararo (Yamaha) beim San-Marino-GP der MotoGP. - keystone

Bagnaia hatte sich am Samstag überlegen die Pole Position gesichert und enteilte im Rennen von der ersten Runde an. Quartararo musste sich gegen Bagnaias Ducati-Markenkollegen Jack Miller und Jorge Martin behaupten, ehe er die Verfolgung aufnehmen konnte.

Heisser Titelkampf in der MotoGP

Als beim Ducati-Star der Hinterreifen nachzulassen begann, kam Fabio Quartararo in der Schlussphase noch einmal heran. Aber Bagnaia hielt den Yamaha-Piloten in Schach und rettete sich auf Platz eins ins Ziel. Damit beträgt Quartararos Vorsprung noch 48 Punkte.

Rang drei sicherte sich MotoGP-Neuling Enea Bastianini mit einer beherzten Fahrt. Der Italiener auf der Avintia-Kunden-Ducati presste sich zur Rennmitte an Ducati-Werkspilot Jack Miller vorbei. Zu den beiden Führenden konnte er aber nicht mehr aufschliessen.

Enea Bastianini MotoGP Ducati
Enea Bastianini (Ducati) im Einsatz in der MotoGP. - Keystone

Eine Enttäuschung beim Heim-GP erlebte Valentino Rossi. In seinem «Wohnzimmer» unweit seiner Heimat in Tavullia reichte es für den Dottore nur zu Rang 17. Rückkehrer Andrea Dovizioso belegte beim Comeback auf Yamaha Platz 21.

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