Giro d'Italia: Filippo Zana gewinnt 18. Etappe
Filippo Zana gewinnt die 18. Etappe des Giro d'Italia. Im Kampf um den Gesamtsieg mischt wieder Primoz Roglic mit, in Rosa fährt weiterhin Geraint Thomas.
Das Wichtigste in Kürze
- Filippo Zana gewinnt die 18. Etappe des Giro d'Italia.
- Routinier Geraint Thomas bleibt weiter Gesamtführender.
Filippo Zana gewinnt die 18. Etappe des Giro d'Italia über 161 Kilometer. Der 24-jährige Italiener setzt sich bei der Bergankunft in Val di Zoldo vor dem Franzosen Thibaut Pinot durch.
Geraint Thomas verteidigte an seinem 37. Geburtstag die Führung im Gesamtklassement. Der Waliser führt 29 Sekunden vor dem Slowenen Primoz Roglic, der den Portugiesen João Almeida überholte.
Bevor die 106. Italien-Rundfahrt am Sonntag in Rom abgeschlossen wird, stehen den Fahrern noch zwei anspruchsvolle Etappen in den Dolomiten bevor.
Giro d'Italia: Geraint Thomas weiter Gesamtführender
An der Spitze der Gesamtwertung bleibt der frühere Tour-de-France-Champion Geraint Thomas. Der Waliser fuhr an seinem 37. Geburtstag zusammen mit dem wiedererstarkten Slowenen Primoz Roglic knapp zwei Minuten hinter den Ausreissern in Val di Zoldo ein.
Roglic schob sich damit an dem Portugiesen Joao Almeida auf den zweiten Platz der Gesamtwertung vor. Der Slowene darf weiterhin von seinem ersten Giro-Triumph träumen. Dabei hatte der Rad-Profi während der Etappe noch Schwächen gezeigt, war im Finale aber voll auf der Höhe. Thomas liegt nun 29 Sekunden vor Roglic, dicht gefolgt von Almeida (+0:39).
Im Kampf um den Tagessieg setzte sich Zana im Sprint gegen den französischen Star Thibaut Pinot durch. Der frühere Tour-Dritte Pinot rückte aber auf den siebten Platz der Gesamtwertung vor und behält das Bergtrikot.
Am Freitag folgt der nächste Schlagabtausch in den Bergen beim Giro d'Italia. Der extrem schwere Schlussanstieg zu den Drei Zinnen mit Steigungen von 18 Prozent wartet auf die Fahrer.
Insgesamt sind auf der 183 Kilometer langen 19. Etappe von Longarone bis zur Bergankunft drei Anstiege der ersten und zwei der zweiten Kategorie zu bewältigen. Am Samstag folgt dann noch das Bergzeitfahren nach Monte Lussari. Ehe am Sonntag die Schlussetappe mit Start und Ziel in Rom eine Sache der Sprinter sein sollte.