Erfolg am Cape Epic Schurter und Forster dominieren die Etappe in Südafrika. Für Schurter ist es der zweite Sieg nach 2017.
Cape Epic Schurter
Nino Schurter am Cape Epic. - Twitter/mtbnews

Das Wichtigste in Kürze

  • Nino Schurter und Lars Forster holen sich am Cape Epic überlegen den Gesamtsieg
  • Nachdem sie am vierten Tag auf den vierten Rang zurückfielen, gelang ihnen das Comeback.
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Vor zwei Jahren war Schurter zusammen mit Matthias Stirnemann eher überraschend zu seinem ersten Triumph am Cape Epic gekommen.

Aus der erfolgreichen Titelverteidigung im letzten Jahr wurde für den siebenfachen Weltmeister und Olympiasieger im Cross-Country dann allerdings nichts. Stirnemann musste das Rennen wegen eines Infekts bereits nach der 1. Etappe aufgeben.

Schweizer Dominanz am Cape Epic Schurter mit Titelverteidigung

Deshalb nahm beim Cape Epic Schurter zusammen mit Europameister Lars Forster heuer einen neuerlichen Anlauf in Südafrika. Nach starkem Beginn mit drei Tagessiegen in Folge erlitten Schurter/Forster am vierten Tag einen Rückschlag. Ein Hinterrad-Defekt von Forster kostete sie viel Zeit. Sie fielen in der Gesamtwertung auf Platz 4 zurück.

Doch die beiden Schweizer kämpften sich zurück. Sie holten sich nach anspruchsvollen acht Tagen und 630 km mit über 16'000 Höhenmetern überlegen den Gesamtsieg beim Cape Epic. Das zweitplatzierte deutsch-brasilianische Duo Manuel Fumic/Henrique Avancini distanzierten sie um acht Minuten.

Urs Huber verpasst Podest nur knapp

Mit Urs Huber verpasste ein weiterer Schweizer das Podest nur knapp. Der Berner wurde an der Seite des Deutschen Simon Stiebjahn hinter den Italienern Damiano Ferraro/Samuele Porro undankbarer Vierter.

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