Der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann ist mit den derzeitigen Sicherheitsvorkehrungen im Radsport unzufrieden und hat auch den Weltverband UCI kritisiert.
Maximilian Schachmann macht sich Sorgen um die Sicherheit im Radsport. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
Maximilian Schachmann macht sich Sorgen um die Sicherheit im Radsport. Foto: Christophe Ena/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 26-Jährige vom Team Bora-hansgrohe bezieht sich damit auf die vielen Stürze in der jüngeren Vergangenheit, unter anderem auch beim Auftakt der Tour de France in Nizza.
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«Wenn es um unsere Sicherheit geht, wird nichts gemacht. Die UCI wälzt die Verantwortung auf die Veranstalter ab. Das ist unglücklich, weil der Rennveranstalter Geld verdienen möchte und möglichst viele Zuschauer unterhalten will», sagte Schachmann dem «Sportbuzzer».

Der 26-Jährige vom Team Bora-hansgrohe bezieht sich damit auf die vielen Stürze in der jüngeren Vergangenheit, unter anderem auch beim Auftakt der Tour de France in Nizza.

«Man muss am System etwas ändern und die UCI müsste mehr Verantwortung übernehmen. Ein Organ, das mehr im Sinne der Fahrer handelt, wäre nötig», fordert Schachmann, der nur wenige Tage nach Ende der Tour de France in dieser Woche schon wieder bei der Strassenrad-WM in Imola startet. Er gilt auf dem schwierigen Parcours als aussichtsreichster deutscher Kandidat für eine Medaille.

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