Das Schweizer Bahn-Nationalteam legt einen missglückten Auftakt in die WM in Glasgow hin. Der Männer-Vierer scheitert in der Mannschaftsverfolgung vorzeitig.
Bahnvierer
Der Schweizer Bahnvierer enttäuscht in Glasgow. (Bild von der EM 2023) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Schweizer Bahnvierer endet die WM-Manschaftsverfolgung vorzeitig.
  • Imhof, Thiébaud, Vitzthum und Vogel landen nur auf Platz 12.
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In der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung landeten Claudio Imhof, Valère Thiébaud, Simon Vitzthum und Alex Vogel in 3:57.103 Minuten auf Platz 12. Die Teilnahme an der Hauptrunde der besten acht Nationen verpasste das Quartett um gut vier Sekunden.

Für Julien Bossens, der das Nationalteam mit Tristan Marguet interimsmässig betreut, ist das wenig erfreuliche Ergebnis eng mit dem Verletzungspech der vergangenen Monate und der dünnen Personaldecke verbunden.

«Noah Bögli brach sich im Training kurz vor der WM das Schlüsselbein. Er wäre in ausgezeichneter Verfassung gewesen. Daher mussten wir Noah durch Simon Vitzthum ersetzen, obwohl der Einsatz für Simon nach seinen zwei Schlüsselbeinbrüchen eigentlich zu früh kam und er noch nicht die nötige Stabilität hat», hält der Freiburger fest.

An der WM im vergangenen Jahr in Paris war die Equipe in gleicher Besetzung auf Platz 10 gefahren.

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