Vuelta

Stefan Bissegger rast mit EF Education an Vuelta-Auftakt aufs Podest

Keystone-SDA
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Weinfelden,

Starker Auftakt von Stefan Bissegger und EF Education an der 78. Vuelta. Im Teamzeitfahren fährt das Team des Zeitfahr-Europameisters aufs Podest.

Stefan Bissegger
Stefan Bissegger landet mit EF Education in Barcelona auf Rang drei. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • EF Education, das Team von Stefan Bissegger, überzeugt beim Vuelta-Auftakt.
  • Bissegger und Co. fahren im Teamzeitfahren auf dem dritten Platz.

Stefan Bissegger legt mit EF Education zum Auftakt der 78. Vuelta einen starken Auftritt hin. Unter dem Tempodiktat des Thurgauer Zeitfahr-Europameisters belegte die amerikanischen Equipe im Teamzeitfahren in Barcelona den guten 3. Rang.

Bissegger und seinen Teamkollegen fehlten auf dem 14,8 km langen und technisch anspruchsvollen Stadtkurs in der katalanischen Metropole lediglich sechs Sekunden zum Sieg. Diesen sicherte sich überraschend die niederländische Mannschaft DSM, die sich allerdings nur 55 Hundertstel vor dem einheimischen Movistar-Team durchsetzte.

Der erste Träger des roten Trikots als Gesamtführender ist der junge Italiener Lorenzo Milesi. Der 21-Jährige überquerte die Ziellinie bei DSM als Erster. Milesi bestreitet seine erste dreiwöchige Rundfahrt.

Das Teamzeitfahren fand unter schwierigen Bedingungen statt. So gingen im strömenden Regen und bei einsetzender Dunkelheit nicht alle Teams volles Risiko ein. Vorjahressieger Remco Evenepoel hielt sich im Ziel mit Kritik an den Organisatoren nicht zurück. «Das war einfach lächerlich», sagte der meinungsstarke Belgier, der sich mit Soudal-QuickStep zeitgleich mit Bisseggers Team im 4. Rang klassierte. Jumbo-Visma um die Mitfavoriten Primoz Roglic und Jonas Vingegaard büsste mit Platz 11 32 Sekunden auf die Spitze ein.

Bevor es für die Fahrer in die Pyrenäen geht, steht am Sonntag eine hügelige Etappe an. Sie ist 181,8 km lang und führt das Peloton von Mataro zurück nach Barcelona. Der Parcours beinhaltet drei kategorisierte Anstiege und ein sehr welliges Finale, weshalb es die reinen Sprinter schwierig haben dürften.

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