Tour de France

Tour de France: Leader Pogacar spricht über Doping-Gerüchte

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DPA, Christoph Böhlen

Andorra,

Tadej Pogacar (22) steht vor dem zweiten Gesamtsieg an der Tour de France. Das sorgt im Feld für Doping-Gerüchte. Jetzt hat sich der Slowene dazu geäussert.

Tour de France
Tadej Pogacar (in Gelb) führt die Tour de France mit grossem Vorsprung an. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tour-Leader Tadej Pogacar hat sich zu den Doping-Gerüchten geäussert.
  • Heute kommt es zu einer weiteren Pyrenäen-Etappe über 169 Kilometer.

Nach dem gestrigen Ruhetag geht es heute Dienstag an der Tour de France weiter. Die 16. Etappe führt über 169 Kilometer von Pas de la Case nach Saint-Gaudens. Die harte Bergetappe durch die Pyrenäen dürfte erneut den Ausreissern entgegenkommen.

Ganz vorne im Gesamtklassement dürfte die Messe aber bereits gelesen sein. Tadej Pogacar liegt über fünf Minuten vor Rigoberto Uran. Der 22-Jährige Slowene steht vor seinem zweiten Triumph an der Tour de France!

Doping-Verdacht an der Tour de France?

Die Überlegenheit des Teamkollegen von Marc Hirschi sorgt im Feld für kritische Stimmen. Hinter vorgehaltener Hand wird sogar von «PogacArmstrong» gesprochen. Seine Dominanz erinnert phasenweise an die dunkle Doping-Zeit unter Lance Armstrong. Am Ruhetag hat sich Pogacar jetzt zu den Vorwürfen geäussert.

Wecken Pogacars Leistungen an der Tour de France auch bei Ihnen Zweifel?

Der Slowene kann die Nachfragen nachvollziehen. «Ich bin nicht verärgert oder angepisst. Es sind unbequeme Fragen, weil die Geschichte unseres Sports sehr schlecht ist», so Pogacar.

Pogacar: «Ich liebe es, auf meinem Velo zu fahren.»

«Ich verstehe all die Fragen. Ich habe dafür keine Antworten vorbereitet, weil ich es einfach liebe, auf meinem Fahrrad zu fahren», so der 22-Jährige. Er könne nur «aus ganzem Herzen» sagen, «dass ich aus einer guten Familie komme», fügte der Gesamtführende an.

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Tadej Pogacar hat an der Tour de France alles im Griff. - dpa

Pogacar prägt die Tour de France 2021 bisher eindrücklich. Und fährt in den Alpen mehrere Minuten Vorsprung heraus. «Ich freue mich auf die weiteren Pyrenäen-Etappen, um mich und meine Form zu testen», sagte Pogacar vor dem sechzehnten Teilstück.

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