Tour de France: Sprinter-König Girmay kann trotz Sturz weiterfahren

Bei der Tour de France stürzt der beste Sprinter kurz vor dem Ziel. Nun gibt das Team des Eritreers Entwarnung. Der Kampf um das Grüne Trikot geht weiter.

Girmay Tour de France — Nach seinem Sturz kann Biniam Girmay die 111. Tour de France fortsetzen. - Jasper Jacobs/Belga/dpa

Das Wichtigste in Kürze

Biniam Girmay muss nach seinem Sturz nicht aus der Tour de France aussteigen.
Der Eritreer hat Prellungen erlitten, wird am Mittwoch aber weiterfahren.
Girmay führt die Sprinter-Rangliste an der Frankreich-Rundfahrt an.

Radprofi Biniam Girmay kann die 111. Tour de France nach seinem Sturz fortsetzen und seinen derzeit ersten Rang in der Sprintwertung weiter verteidigen. Der mit drei Etappensiegen im Grünen Trikot Führende in der Rangliste der besten Sprinter hat sich keine Brüche zugezogen.

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Der Eritreer erlitt jedoch Prellungen an Schulter, Ellbogen und am Knie, wie sein Team bekanntgab. Am Mittwoch werde er aber bereit für die nächste Etappe der diesjährigen Tour de France sein.

Der 24-Jährige war auf der 16. Etappe knapp 1,5 Kilometer vor dem Ziel gestürzt. Jasper Philipsen, Girmays grösster Konkurrent in der Sprintwertung, holte in Nimes den Tagessieg. Der Belgier rückte so weiter in der Sprintwertung heran.

Nach der letzten Chance auf einen Tagessieg für die Sprinter führt Girmay mit 32 Punkten vor dem Belgier. Bis zur letzten Etappe am Sonntag in Nizza gibt es noch vier Sprintwertungen auf den anspruchsvolleren Strecken.