Aeschbacher gewinnt das Oberaargauische Schwingfest in Huttwil BE
Matthias Aeschbacher hat das Fest vom ersten Gang an dominiert. Auch im Schlussgang liess er nichts anbrennen und legte seinen Gegner Marcel Kropf auf den Rücken.
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Das Wichtigste in Kürze
- Matthias Aeschbacher gewinnt das Oberaargauische Schwingfest in Huttwil BE.
- Er dominierte das Fest vom ersten Gang an.
- Die Eidgenossen konnten nicht restlos überzeugen.
Er ist momentan der grosse Dominator der Schwinger-Szene: Matthias Aeschbacher aus Rüegsauschachen BE. Sieger am Mittelländischen Schwingfest anfangs Mai, Schlussgangteilnehmer am Emmentalischen letzte Woche und nun unangefochtener Sieger am Oberaargauischen in Huttwil.
Die Eidgenossen konnten nicht überzeugen
Willy Graber verlor seinen ersten Gang und stellte im letzten. Die vier gewonnen Gänge reichten ihm aber zu seinem 101. Kranz. Thomas Sempach erging es ähnlich - er stellt im ersten und verliert im letzten Gang. Beide klassieren sich auf dem fünften Schlussrang. Remo Käser lag auch einmal mit dem Rücken im Sägemehl. Fünf gewonnene Gänge reichen am Ende für Platz drei. Ein weiteres gutes Resultat, nach dem Sieg am Mittelländischen Schwingfest anfangs Monat und der verletzten Rippe letzte Woche am Emmentalischen.
Die ganz grossen Namen wie Sempach, Wenger oder Stucki waren in Huttwil BE nicht am Start.
Fünf Eidgenossen traten an um den Festsieg zu holen. Doch es sollte nicht sein. Philipp Reusser musste das Fest am Mittag aber verletzungsbedingt beenden. Patrick Schenk kam den ganzen Tag nicht auf Touren und verpasst am Oberaargauische mit zwei verlorenen Gängen gar den Kranz.
Schlussgangteilnehmer Kropf auf dem fünften Schlussrang
Der Teilverbandskranzer Marcel Kropf ist nach dem verlorenen Schlussgang schnell verschwunden. Dabei hätte es sicherlich den einen oder anderen Gratulanten gegeben. Kropf zeigte ein konstant gutes Fest und erhielt dreimal die Maximalnote 10. Auch den Eidgenossen Patrick Schenk konnte der Mümliswiler auf den Rücken legen. Für den ersten Festsieg in seiner Karriere war sein Gegner Matthias Aeschbacher aber schlicht zu stark.
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