Schwingerkönig Matthias Glarner in Interlaken BE zurück im Sägemehl
Elf Monate nach seinem Sturz vom Dach einer Gondel ist Glarner Matthias erstmals wieder zurück auf dem Schwingplatz. Am Klubschwingen in Interlaken BE trat der Schwingerkönig heute Montag zum Ernstkampf an.
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Das Wichtigste in Kürze
- Schwingerkönig Matthias Glarner gibt am Klubschwinget in Interlaken BE sein Comeback.
- Der Berner Oberländer ist im letzten Juni vom Dach einer Gondel zwölf Meter in die Tiefe gestürzt.
Die Schwingerszene hat ihren König zurück. Glarner Matthias gab heute Montagmittag am Klubschwingen in Interlaken BE sein Comeback – und gestaltet dieses äusserst erfolgreich. Seinen allerersten Gang gewinnt der Schwingerkönig gegen Wittwer Josias aus Reichenbach BE. Im zweiten Gang doppelt er gleich nach und legt auch Mösching Andy auf den Rücken. Den dritten Gang stellt Glarner gegen Luginbühl Hanspeter. Anschliessend gewinnt er auch gegen Werner Schlegel sowie Marco Iseli und steht im Schlussgang. Dort stellt er seinen Cousin Simon Anderegg. Das reicht Glarner zum Sieg. Eine gelungene Rückkehr!
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Knochenbrüche, mehr nicht
Sturz aus zwölf Metern Höhe
Der Schock war gross, als am 27. Juni letzten Jahres die Meldung kam, dass Schwingerkönig «Mättl» einen Unfall erlitten habe. Nach einem Fotoshooting für die «Schweizer Illustrierte» auf dem Dach einer Gondel der Bergbahnen Meiringen-Hasliberg hatte er sich falsch gesichert und stürzte in die Tiefe.
Zwölf Meter tief fiel der Berner Oberländer. Dabei verletzte er sich schwer an Becken und Sprunggelenk. Er wurde mit der Rega ins Spital geflogen und am selben Abend operiert.
Dank seiner guten körperlichen Verfassung und der Hanglage, in die er fiel, blieb es bei Knochenbrüchen. Man mag sich gar nicht vorstellen, was alles hätte passieren können.
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Klubschwingen Interlaken – klein aber fein
Als Ort für sein Comeback hat sich Glarner Matthias das Klubschwingen in Matten bei Interlaken BE ausgesucht. Ein kleines Fest, bei dem es keine Kränze zu gewinnen gibt. Doch diese kleine Bühne soll für den ersten Formtest reichen. Es geht vor allem darum zu sehen, ob das verletzte Sprunggelenk der Belastung standhält.
