Alexander Zverev kritisiert ATP: «Sollte für die Spieler da sein»
Alexander Zverev (23) hat wenige Tage nach seinem Sieg beim Tennisturnier in Acapulco die Spielervereinigung ATP kritisiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Alexander Zverev siegt am ATP-Turnier in Acapulco.
- Nach seinem Erfolg fordert der Deutsche allerdings Lösungen von Tennis-Verband.
- Der 23-Jährige hat dabei prominente Rückendeckung von Novak Djokovic.
Alexander Zverev (23) lehnt sich gegen die ATP mit kritischen Aussagen. Nach seinem Erfolg in Acapulco fordert der Deutsche eingängige Lösungen vom Verband zum Schutz der Spieler.
«Die sind nur darauf fokussiert, das Finanzielle in Ordnung zu halten», sagt der 23 Jahre alte Hamburger der «Bild». «Die Meinung der Spieler ist nicht deren Priorität. Das ist schade, denn die ATP sollte für die Spieler da sein. Im Moment ist man offensichtlich mehr für die Turnier-Veranstalter da.»
Zverev hat wie Djokovic gefordert, an einem Ort alle Turniere zu spielen, um das Reisen zu minimieren. Und somit auch die Corona-Gefahr.
«Das hat die ATP nicht interessiert», sagt der 23-Jährige, der das Turnier in Acapulco gewonnen hatte. Das nächste Ziel für Zverev ist nun das Masters in Miami.