Alexander Zverev will im Januar mit Boris Becker reden
Auf der Suche nach einem neuen Trainer hat Alexander Zverev auch Boris Becker ins Auge gefasst. Im Januar soll in Australien das Gespräch gesucht werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Alexander Zverev ist auf der Suche nach einem neuen Trainer.
- Seit Juli wird der 22-jährige Deutsche nicht mehr von Ivan Lendl trainiert.
- Im Januar möchte er das Gespräch mit Boris Becker suchen.
Deutschlands bester Tennisspieler Alexander Zverev ist auf der Suche nach einem neuen Trainer. Anfang nächsten Jahres will er auch mit Boris Becker sprechen.
«Er wird ja im Januar sowieso in Australien sein für den ATP-Cup und die Australian Open. Ich werde mit ihm reden. Mal schauen, zu was wir kommen», sagte der 22-Jährige in einem Interview der «Sport Bild».

Seit der Trennung von Ivan Lendl im Juli wird Zverev wieder von seinem Vater Alexander Zverev Senior trainiert. «Momentan bin ich sehr glücklich mit dem Team, das ich habe», sagte der Weltranglisten-Siebte. «Ich musste mich erst wieder selbst finden. Das tue ich am besten mit den Leuten, die ich seit 20 Jahren um mich habe», so Zverev Junior.
Durchzogenes Jahr für Alexander Zverev
Diese Saison lief bisher überhaupt nicht nach den Vorstellungen der deutschen Nummer eins, Zverev feierte nur einen Turniersieg. «Rückschläge gehören immer dazu, auch im normalen Leben.
Es kommt darauf an, wie man danach zurückkommt», betonte er. «Ich denke, dass ich nächstes Jahr, wenn ich wieder alles in Ordnung gebracht habe, ein viel besserer Spieler sein werde.»
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— Alexander Zverev (@AlexZverev) November 11, 2019
Der Hamburger nimmt derzeit an den ATP Finals in London teil, dem Saisonabschluss der acht besten Profis des Jahres. Dort zeigte der Titelverteidiger zum Auftakt beim Zwei-Satz-Sieg über den spanischen Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal eine starke Leistung.