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Australian Open: Das sagt Swiss Tennis zur schlechten Luftqualität

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USA,

Die Australian Open am Montag, die Qualifikation läuft bereits. Gegenüber Nau.ch nimmt Swiss Tennis Stellung zur schlechten Luftqualität in Melbourne.

Roger Federer Australian Open
Roger Federer vor den Australian Open am Benefiz-Spiel zugunsten der Opfer der australischen Buschfeuer. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • In den letzten Tagen gab es viel Kritik an den Veranstaltern der Australian Open.
  • Trotz des Buschfeuer-Rauches liessen sie die Qualifikation weiterlaufen.
  • Swiss Tennis fordert seine Spieler dazu auf, auf die Behörden-Empfehlungen zu hören.

Die Organisatoren der Australian Open mussten in den letzten Tagen viel Kritik einstecken. Sie liessen Qualifikantinnen und Qualifikanten sich auf dem Platz quälen. Und das obwohl die Luftqualität in Melbourne «gefährlich» war – das ist die schlechtest-mögliche Indexstufe.

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Aufgrund eines Hustenanfalls musste Qualifikantin Dalila Jakupovic bei den Australian Open in Melbourne ihr Spiel aufgeben. - Nau

Qualifikantin Dalila Jakupovic musste ihr Match gegen Stefanie Vögele wegen eines Hustenanfalles gar abbrechen. Danach kritisierte sie die Veranstalter heftig. Experten warnen vor der Gefahr, die in der vom Rauch geschwängerten Luft lauert.

Wie finden Sie das Verhalten der Australian-Open-Veranstalter?
Australian Open Buschfeuer
Links: Wenige Stunden vor Beginn der Qualifikation der Australian Open zog Rauch durch Melbourne. Rechts: Roger Federer im Training. - Twitter @stu_fraser, Keystone

Australian Open mit acht Schweizern

Die Schweiz ist an den Australian Open mit einer grossen Delegation vertreten. Roger Federer, Stan Wawrinka, Belinda Bencic, Jil Teichmann und Viktorija Golubic stehen im Hauptfeld. Dazu könnte Stefanie Vögele den Sprung über die Qualifikation ins Tableau schaffen. Bereits ausgeschieden sind Conny Perrin und Henri Laaksonen.

Stan Wawrinka
Die zeitweise Aussicht aus dem Hotelzimmer von Stan Wawrinka. - Instagram/@stanwawrinka

Gesundheit aller Involvierten ist am wichtigsten

Auch bei Swiss Tennis macht man sich Gedanken um die Beteiligten. «Klar ist einfach, dass die Gesundheit aller Involvierten am wichtigsten ist», sagt Kommunikations-Chefin Sandra Perez gegenüber Nau.ch.

«Egal ob das die Gesundheit der Spielerinnen, Spieler, Ballkids oder sonstigen Personen am Turnier ist. Und dass dies bei allen Einsätzen und Aktivitäten zu berücksichtigen ist.»

Vorgaben der Behörden sind zu befolgen

Und weiter: «Es sind die Vorgaben und Tipps der Behörden und der offiziellen Stellen vor Ort, die zu befolgen sind. Das werden auch unsere Coaches tun, die mit einer Juniorendelegation ab kommender Woche in Melbourne sein werden.»

Derweil hat sich die Lage in Melbourne durch den Regen zumindest vorübergehend entspannt. Die Luftqualität im Stadtzentrum ist seit einigen Stunden wieder «gut».

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