Djokovic – Andrey Rublev: «Weiss nicht, was Murray beitragen kann»
Die Zusammenarbeit zwischen Novak Djokovic und Andy Murray war eine der grössten Tennis-News in der Saisonpause. Nun hinterfragt Andrey Rublev die Entscheidung.
Das Wichtigste in Kürze
- Djokovic und Murray haben ihre Zusammenarbeit bekanntgeben.
- Rublev fragt sich, was der Schotte dem Serben überhaupt beibringen kann.
Zahlreiche Experten gaben schon ihren Senf dazu ab: Die Zusammenarbeit zwischen Novak Djokovic und Andy Murray war eine der grössten Tennis-News in der Saisonpause.
Nun äussert sich auch noch Andrey Rublev – ein aktueller Spieler und Konkurrent des Serben – zu der Entscheidung. Der Russe fragt sich, was Murray dem 24-fachen Grand-Slam-Champion überhaupt beibringen kann.
In einem Interview mit dem «Tennis Weekly»-Podcast am Rande des UTS-Events in London sagte Rublev: «Novak ist einer der besten Spieler aller Zeiten, daher weiss ich nicht, ob Murray etwas beitragen kann.»
Der Russe betonte, dass die positive Energie aus der Freundschaft «auf diesem Level vielleicht mehr bringen» könne als alles andere.
«Djokovic weiss alles über Tennis, er versteht es besser als jeder andere. Vielleicht spürt er etwas anderes an der Seite seines Freundes und erscheint frischer und motivierter.»
Wie wird Andy Murray mit den Ausraster von Djokovic umgehen?
Andy Murray und der «Djoker» kennen sich bereits seit sie elf Jahre sind. Der Schotte ist gerade einmal eine Woche älter als sein neuer «Schützling».
Rublev betont, dass er die Partnerschaft mit grossem Interesse verfolge und betont: «Nole ist manchmal zu emotional auf dem Feld. Er geht sehr schroff um, mit seinem Team. Ich bin gespannt, wie Murray darauf reagieren wird.»