Dominic Stricker: «Level noch nicht dort, wo es sein sollte»
Dominic Stricker (21) scheitert in Gstaad BE bereits in der 1. Runde. Nach halbjähriger Verletzungspause sei es ein langer Weg zurück, erklärt der Berner.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit 3:6 und 3:6 unterliegt Dominic Stricker in Gstaad Botic van de Zandschulp.
- Es war erst das sechste Spiel nach langer Verletzungspause für den 21-jährigen Schweizer.
Gleich drei Schweizer scheitern am Dienstag im Heim-Turnier in Gstaad. Neben Stan Wawrinka und Marc-Andrea Hüsler muss auch Dominic Stricker die Segel streichen.
Der Berner unterliegt dem Niederländer Botic van de Zandschulp in zwei Sätzen 3:6 und 3:6. Strickers Auftritt in Gstaad dauert nur gerade 80 Minuten, trotzdem bleibt Stricker geduldig. Schliesslich war es erst das sechste Spiel für ihn nach einer halbjährigen Verletzungspause.
«Ich kann sehr vieles mitnehmen», so Stricker bei SRF. «Die Stimmung hier war wieder riesig, ich habe es mega genossen. Leider ist mein Level noch nicht dort, wo es hingehört. Es ist ein langer Weg zurück», so der 21-Jährige.
Probleme mit dem Service bei Dominic Stricker
Vor allem der Aufschlag habe ihm über die ganze Partie hinweg gefehlt. «Das macht viel aus. Aber ich muss einfach weiterarbeiten, dann kommen diese Dinge wieder zurück. Im zweiten Satz war ich dran, aber es haben ein paar Prozent und etwas Glück und Selbstvertrauen gefehlt.»
Die Statistik untermauern diese Analyse: Gegen Botic van de Zandschulp gelingt Dominic Stricker kein Break. Im ersten Satz landen nur 28 Prozent des Aufschlags im Feld.
Im zweiten Satz holt sich der Berner vier Breakchancen, verwertet aber keine. Was aber zuversichtlich stimmt: «Ich habe mich super gefühlt, körperlich ist alles gut», so Stricker.