Dubai-Turnierdirektor: Hoffe, die Auslosung hilft Roger Federer
Roger Federer könnte in Dubai seinen 100. Titel holen. Der Direktor des Turniers hofft, dass die Auslosung dem Schweizer ein glückliches Los beschert.
Das Wichtigste in Kürze
- Federer muss auf dem Weg zum 100. Titel maximal zwei Top-10-Spieler aus dem Weg räumen.
- Turnierdirektor Tahlak lobt Stefanos Tsitsipas (ATP 12) als neuen Federer.
- Dennoch hofft er, dass Federer selber den Titel gewinnt.
Wahrscheinlich würde jeder Turnier-Organisator gerne sagen: «Bei uns hat Roger Federer sein 100. Turnier gewonnen.» Die Chancen stehen besonders gut für das ATP-Turnier in der zweiten Heimat des Schweizers, der aktuell bei 99 Titeln steht. Im Vorjahr liess der Maestro das Turnier nämlich aus; er verzichtete zu Gunsten von Rotterdam.
Nur zwei weitere Top-10-Spieler am Start
Nun ist er zurück und die Konkurrenz überschaubar. Die absolute Weltspitze bleibt zuhause. Roger Federer ist als Weltnummer 6 top gesetzt. Mit Kei Nishikori (ATP ) und Marin Cilic (ATP ) sind aber zwei weitere Top-10-Gegner am Start.
Interessant dürfte zudem sein, wie die jungen Karen Khachanov (ATP 11), Stefanos Tsitsipas (ATP 12) und Borna Coric (ATP 13) aufspielen. Tsitsipas war es, der Federer zuletzt an den Australian Open aus dem Turnier warf.
«Stefanos Tsitsipas ist der neue Roger Federer»
Turnierdirektor Salah Tahlak sieht im Griechen grosses Potenzial: «Ich denke, er ist der neue Roger Federer. Er ist die Zukunft», sagte Tahlak im Interview mit der «Khaleeji Times».
Allzu schnell müsste es seiner Ansicht nach aber noch nicht gehen: «Ich hoffe, die Auslosung vom Samstag hilft ihm (Federer, Anm. d. Red.). Denn wenn er den Final gewinnt, wäre es sein achter Titel in Dubai und der hundertste seiner Karriere», so Tahlak.
Mit seinen sieben Titeln ist Roger Federer in Dubai Rekordsieger. Das letzte Mal gewann er das Turnier 2015.
