Eugenie Bouchard beendet Horror-Serie von 13 Niederlagen in Folge

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USA,

Eugenie Bouchard gewann seit dem 17. Februar 2019 nicht mehr. Gestern beendete die Kanadierin ihre Horror-Niederlagenserie mit einem Sieg.

Eugenie Bouchard
Eugenie Bouchard schlägt eine Vorhand. - WTA

Das Wichtigste in Kürze

  • Bouchard verlor seit Februar 2019 dreizehnmal in Serie.
  • Gegen Valentini Grammatikopoulou gewann sie gestern nun erstmals wieder.
  • Die Kanadierin setzte sich am Challenger-Turnier von Houston mit 7:6 und 6:4 durch.

Für Eugenie Bouchard (WTA 220), genannt Genie, ging gestern Abend eine Horror-Serie zu Ende. Die ehemalige Weltnummer 5 besiegte an einem Challenger-Turnier in Houston (USA) Valentini Grammatikopoulou (WTA 284) mit 7:6 und 6:4. Es ist der erste Sieg von Bouchard seit Februar dieses Jahres und 13 Niederlagen in Serie.

Eugenie Bouchard
Eugenie Bouchard am WTA-Turnier von Toronto. - Keystone

Harter Kampf für Eugenie Bouchard

Für ihren Erfolg musste die Kanadierin aber hart kämpfen. Im ersten Satz lag sie zweimal (1:3 und 3:5) mit Break hinten, fand aber jeweils wieder zurück. Und gewann den Durchgang schliesslich im Tiebreak.

Im zweiten Satz führte sie bereits mit 5:2 und schlug zum Matchgewinn auf. Als ihre Gegnerin nochmals auf 5:4 verkürzen konnte.

Eugenie Bouchard Genie
Eugenie Bouchard im Einsatz. - Instagram / @GenieBouchard

Mehr lag für Grammatikopoulou aber nicht drin. Eugenie Bouchard verwertete ihren dritten Matchball und steht jetzt in der zweiten Runde des Turniers.

Keine grossen Auswirkungen

Für die Weltrangliste hat das erst einmal keine grossen Auswirkungen. Nach derzeitigem Stand wird sie zwei Ränge gutmachen. Gewinnt sie in der nächsten Runde auch gegen die Amerikanerin Francesca di Lorenzo (WTA 120), noch einmal vier.

Für ihr Selbstbewusstsein wird die Partie, auch wegen ihres Verlaufes, dennoch wichtig sein.

Eugenie Bouchard
Eugenie Bouchard bedankt sich beim Publikum. - Keystone

Damit ihr Auftritt in Houston auch sonst etwas bringt, müsste sie das Turnier quasi gewinnen. Dann käme sie wieder in die Top 150. Und würde sich für die Australian Open Ende Januar in eine deutlich bessere Ausgangslage bringen.

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