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Jannik Sinner hat wegen Doping-Vorwürfen «schlaflose Nächte»

Nau Sport
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China,

Jannik Sinner gibt im Rahmen des ATP-Turniers von Peking einen Einblick in sein Seelenleben. Er spricht wegen der WADA von «schlaflosen Nächten».

Jannik Sinner
Jannik Sinner macht wegen Doping-Vorwürfen schwierige Wochen durch. - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Jannik Sinner hat wegen den Doping-Vorwürfen «schlaflose Nächte».
  • Dem Italiener droht nach erstmaligem Freispruch jetzt doch noch eine Sperre.
  • Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat den Freispruch der Tennis-Agentur nicht akzeptiert.

Nach zwei positiven Doping-Tests wurde Jannik Sinner zunächst freigesprochen. Weil die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) die Entscheidung der zuständigen Tennis-Agentur aber nicht akzeptiert, droht dem Italiener nun trotzdem eine Sperre. Es sind schwierige Wochen, die der Tennis-Star derzeit erlebt. Im Rahmen des ATP-Turniers von Peking gab er jetzt ehrliche Einblicke in sein Seelenleben.

Am Montag nach seinem Halbfinal-Einzug gegen den Tschechen Jiri Lehecka, meinte Sinner gegenüber dem «Kicker»: «Zunächst einmal ist das keine Situation, in der ich mich gerne befinde. Es ist eine sehr heikle, schwierige und auch andere Situation.»

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Er versuche sich aber immer daran zu erinnern, dass er nichts falsch gemacht habe. Die WADA teilte am Samstag mit, beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Berufung gegen den Freispruch eingelegt zu haben.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur forderte für Jannik Sinner nach zwei positiven Tests auf das verbotene Steroid Clostebol im März eine zweijährige Sperre. Sinner meint, er habe «in dieser Zeit sicherlich schlaflose Nächte» gehabt – und «jetzt wird es wieder nicht einfach sein.»

Er versuche sich einfach, auf seine Arbeit zu konzentrieren, so der Jungstar. «Ich will alles tun, was ich kann, um für jedes Spiel bereit zu sein.» Es sei aber schon ein «sehr schwieriger Moment» für ihn und sein Team, gibt er zu.

In Peking trifft Sinner nun im Halbfinale auf den Lokalmatadoren Bu Yunchaokete. Gestärkt wird der Italiener von seinen Kollegen. «Ich fühle mit ihm», sagte etwa Carlos Aclaraz, der im anderen Halbfinale auf Daniil Medvedev trifft.

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