Novak Djokovic an den Australian Open trotz Umweg souverän

Novak Djokovic zieht an den Australian Open in die dritte Runde ein. Der mögliche Halbfinal-Gegner von Roger Federer schlägt Gael Monfils trotz schwachem Start in vier Sätzen mit 4:6, 6:3, 6:1 und 6:3.

Nach schwachem Start rechtzeitig gefangen: Die ehemalige Weltnummer eins, Novak Djokovic, steht in der dritten Runde. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

Novak Djokovic muss gegen Gael Monfils über vier Sätze gehen.
Schlussendlich ist der 4:6, 6:3, 6:1 und 6:3-Erfolg aber doch unbestritten.
In der dritten Runde trifft der Djoker auf den Spanier Albert Ramos-Vinolas (ATP 22).

In 14 Spielen, in denen Gael Monfils bis anhin gegen Novak Djokovic ranmusste, gelangen dem Franzosen exakt fünf Satzgewinne. Einen sechsten fügte er gleich zu Beginn des Spiels hinzu. Nach einem fehlerhaften Spiel des Djokers deutete bereits viel auf eine Überraschung hin – Monfils, der auf ATP-Position 39 fungiert, holte sich den ersten Satz mit 6:4.

Djokovic wäre aber nicht Djokovic, wenn er sich dann nicht gefangen hätte. Er kommt besser ins Spiel, lässt den Franzosen laufen und sorgt in den Sätzen zwei und drei für klare Verhältnisse.

Fehlende Breakball-Effizienz bei Monfils

Im vierten Satz kommt Monfils nochmals heran, holt sich Breakchancen, kann aber keine davon nutzen. Ganz anders der Serbe, der nach 2:45 Stunden den Sack zumacht und den vierten Matchball zum Sieg nutzen kann.

In der nächsten Runde trifft Djokovic auf den Spanier Albert Ramos-Vinolas (ATP 22). In einem möglichen Viertelfinal winkt ein Duell mit Wawrinka.