Novak Djokovic: Frau Jelena vermisst Anonymität und Privatsphäre
Als Frau von Novak Djokovic steht Jelena Djokovic im Fokus der Öffentlichkeit. Das gefällt der 33-Jährigen nicht, sie vermisst die Anonymität und Privatsphäre.
Das Wichtigste in Kürze
- Jelena Djokovic liess den Australian-Open-Final ihres Mannes aus.
- Im Interview mit einer serbischen News-Seite spricht sie über ihre Privatsphäre.
- Und erzählt, warum sie auch gerne einmal ohne Make-Up und High Heels unterwegs ist.
Die grosse Abwesende beim Triumph von Novak Djokovic an den Australian Open 2020 war seine Frau Jelena. Wie die Ehefrauen von Roger Federer und Rafael Nadal, mag auch sie es nicht, in der Öffentlichkeit zu stehen. Im Interview mit dem serbischen Portal «Vesti Online» sprach Jelena Djokovic über Privatsphäre, soziale Medien und Make-Up.
«Es ist sicher so, dass du das Scheinwerferlicht geniesst, wenn du jünger bist», sagte Djokovic. «Wir schauen uns Personen des öffentlichen Lebens an und denken, dass das so in Ordnung ist. Aber im Laufe der Zeit fehlt ihnen die Anonymität um jederzeit tun zu können, was sie wollen.»
Sie versuche dem zu widerstehen, sagt die Serbin, sich selber zu sein. «Manchmal werde ich kritisiert, weil ich kein Make-Up oder keine Absätze getragen habe. Aber ich habe mich entschieden, dass ich mir selber treu sein will und nicht der Öffentlichkeit.»
Als Problem sieht Jelena Djokovic auch die sozialen Medien: «Das Leben von öffentlichen Personen ist mit der Technologie und sozialen Netzwerken jederzeit verfügbar. Ich bin mir bewusst, dass die Presse als Frau eines beliebten Athleten an mir interessiert ist. Aus diesem Grund versuche ich, den Zeitungen nicht viel Anlass zu geben.»