Novak Djokovic: «Sie glauben, dass ich unbezwingbar bin»
Novak Djokovic erreicht mit seinem 40. ATP-1000-Titel einen weiteren Meilenstein. Der Serbe sieht sich gegenüber der Konkurrenz mental im Vorteil.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic gewinnt in Paris-Bercy seinen 40. ATP-1000-Titel.
- Er möge die Aura um sich, dass die Spieler glauben, dass er unbezwingbar sei.
- Djokovic sieht darin einen mentalen Vorteil gegenüber den anderen.
Am Sonntag gewann Novak Djokovic in Paris-Bercy dank einem souveränen 2-Satz-Sieg gegen Grigor Dimitrov seinen 40. ATP-1000-Titel. Ein weiterer bemerkenswerter Meilenstein in seiner Karriere.
Der 36-Jährige steht in dieser Saison bei einer Siegquote von 91,1%, der drittbesten seiner Karriere. Damit ist der Serbe kurz davor, das Jahr zum achten Mal als Nummer eins der Weltrangliste abzuschliessen. Damit würde er seinen eigenen Rekord weiter ausbauen.
Trotz seines Alters zeigt Djokovic keine Anzeichen von Nachlassen. Auf seine Dominanz angesprochen, sagte er dem osteuropäischen Sportsender «Sportklub»: «Niemand ist unbezwingbar. Aber ich mag diese Aura um mich und dass die Spieler glauben, dass ich unbezwingbar bin. Das ist mir sehr wichtig. Es gibt mir einen mentalen Vorteil gegenüber den anderen.»
Nole hat damit anscheinend noch lange nicht genug und will diesen Vorteil auch an den anstehenden ATP-Finals (ab 12. November) nutzen. «Ich möchte immer noch mehr gewinnen», so seine klare Ansage.