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Novak Djokovic: «Brauche heutzutage mehr Motivation»

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Frankreich,

Trainer Goran Ivanisevic verriet zuletzt, Novak Djokovic sei nicht mehr so einfach zu motivieren wie auch schon. Die Weltnummer eins stimmt zu – und sagt, wieso.

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Novak Djokovic greift zum Saison-Ende noch einmal an. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic benötigt mittlerweile mehr Extra-Motivation.
  • Es breche ihm jedes Mal das Herz, seine Kinder verlassen zu müssen.
  • In Paris-Bercy spielt der Serbe sein erstes Turnier seit den US Open.

Nach einer siebenwöchigen Pause kehrt Novak Djokovic auf die ATP Tour zurück. Beim Turnier in Paris-Bercy strebt die Weltnummer eins seinen siebten Titel an. Zudem kann er mit einem Triumph Verfolger Carlos Alcaraz auf Abstand halten.

Im Interview mit «Eurosport» spricht Djokovic offen über seine Vorbereitung – und warum es mit der Motivation manchmal schwieriger ist. Trainer Goran Ivanisevic sagte erst kürzlich, es sei «nicht leicht», den Serben zu motivieren. «Goran hat schon recht, ich brauche heutzutage mehr Extra-Motivation», gibt der Rekord-Grand-Slam-Champion zu.

Trotz seiner beeindruckenden Karriere sind es vor allem seine Kinder, die ihm den nötigen Antrieb geben. «Ich habe zwei Kinder ,und es bricht mir jedes Mal das Herz, wenn ich sie verlassen muss», gesteht der Tennis-Star. Wenn er sich entscheidet zu spielen und dafür seine Familie verlässt, dann wolle er auch gewinnen.

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«Ich brauche heutzutage mehr Extra-Motivation», sagt Novak Djokovic. - keystone

In Paris-Bercy bestreitet Djokovic seine ersten Spiele auf der ATP-Tour seit dem US-Open-Final im September. Mit sechs Titeln ist er bereits Rekordsieger des französischen Turniers. Weitere 1000 Weltranglisten-Punkte würden helfen, Carlos Alcaraz nicht näherkommen zu lassen. Der Spanier scheiterte in Paris-Bercy überraschend früh.

Djokovic auf dem Weg zum alleinigen Rekordhalter

Bei den ATP Finals in Turin, die am 12. November beginnen, könnte Djokovic zum siebten Mal die Krone holen. Damit wäre er alleiniger Rekordhalter vor Roger Federer. Zudem würde er als erster Spieler die Marke von 400 Wochen als Nummer eins des Tennis-Sports durchbrechen.

Ist Novak Djokovic der beste Tennisspieler aller Zeiten?

Trotz seiner beeindruckenden Karriere stapelt der 36-Jährige tief: «Ich wurde angewiesen, nicht darüber zu reden», scherzt er über seine Aussichten auf den 25. Grand-Slam-Titel. Er sei «glücklich mit der 24». Doch seine Fans träumen bereits von weiteren Major-Erfolgen.

Jedes Turnier koste viel Energie, physisch wie mental, trotzdem hat Djokovic ein straffes Programm für die letzten Wochen der Saison. Nach Paris-Bercy und den ATP Finals spielt er Ende November den Davis Cup mit Serbien in Málaga.

Kommentare

User #6006 (nicht angemeldet)

Milo Moiré wirds schon richten.

User #5865 (nicht angemeldet)

Djokovic braucht starke Gegner, um die Motivation zu behalten.

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