Wasser

Rafael Nadal hüpft nach Turniersieg mit Salto ins kalte Wasser

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Spanien,

Rafael Nadal (34) ringt im Final von Barcelona den formstarken Stefanos Tsitsipas nieder. Den ersten Titel der Saison feiert der Spanier auf besondere Weise.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Nadal gewinnt in Barcelona einen völlig verrückten Kampf-Final gegen Tsitsipas.
  • Den Titel feiert Rafa nach Barcelona-Tradition mit einem Sprung ins kühle Nass.

Am Sonntag gewinnt Rafael Nadal in einem regelrechten Krimi gegen Stefanos Tsitsipas mit 6:4, 6:7 und 7:5. Damit holt er sich bei seiner zwölften Teilnahme in Barcelona den zwölften Titel!

Heroischer Kampf im Final

Die Freude von Nadal ist nach dem unglaublichen Abnützungskampf gegen den Griechen riesengross. Schliesslich mühte er sich 3 Stunden und 38 Minuten ab, bis er Tsitsipas niedergerungen hat.

Die Erleichterung sei riesig, sagt Nadal nach dem Spiel.

Rafael Nadal - Barcelona
Bereits zum zwölften Mal stemmt Rafael Nadal den Titel in Barcelona in die Höhe. Diesen verdient er sich in einem unglaublichen Final. - dpa

Zum Final sagt der Spanier: «Dieses Endspiel war echt irre. Alles war so extrem eng!» Nach dem Sieg steht Rafael Nadal in seiner Karriere nun bei 87 Trophäen. Diesen Titel beim Turnier im Heimatland feiert der «Stier aus Manacor» auf spezielle Art und Weise.

Sprung ins Wasser

Direkt nach dem Sieg und der Pokalübergabe springt Nadal, nämlich ins kalte Nass. Auf dem Weg zum Pool läuft er durch ein Couloir von klatschenden Ballkindern. An dessen Ende stürzt sich der Mallorquiner mit einem Salto ins Nass.

Lange verweilt er aber nicht im Wasser, auf der Gegenseite steigt er wieder raus und geht davon. Trotzdem sorgt diese Siegestradition in Barcelona mit Nadal für Unterhaltung. Auch, weil Rafa beim Sprung ins Wasser seine Socken an behält.

Rafael Nadal stoppt formstarken Tsitsipas

Mit dem Turniersieg gelingt Nadal eine starke Reaktion auf das Viertelfinal-Aus in Monte Carlo. Dabei stoppt er Stefanos Tsitsipas, der beim Masters in Monte Carlo den Titel geholt hatte.

Der talentierte Grieche ist derzeit als Weltnummer fünf so gut klassiert wie nie zuvor. Auch durch dieses Finalspiel hat sich auch der 22-Jährige zu Topfavoriten der French Open gemausert.

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