Rafael Nadal unterliegt Andrei Rublev mit 2:6, 6:4, 6:2
Favoritensterben beim ATP-Turnier in Monte Carlo! Nach Novak Djokovic scheidet mit Rafael Nadal (34) der nächste Favorit aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Rafael Nadal scheitert überraschenderweise bereits im Viertelfinal von Monte Carlo.
- Der Spanier unterliegt einem starken Andrei Rublev mit 2:6, 6:4, 2:6.
- Damit verabschiedet sich, nach Djokovic, bereits der zweite Top-Favorit aus dem Turnier.
Bittere Niederlage für den «Sandplatz-König» Rafael Nadal (34)!
Auf seinem Lieblings-Terrain muss sich der Spanier im Monaco-Viertelfinal dem Russen Andrei Rublev (23) mit 2:6, 6:4, 2:6 geschlagen geben. Damit zieht der Aussenseiter nach einer Wahnsinns-Leistung ins Halbfinal am Monte Carlo Masters ein.
Nadal bekundet im ersten Satz grosse Mühe, muss unnötige Punktverluste hinnehmen. Besonders in seinem Aufschlagsspiel schleichen sich ungewohnt viele Doppelfehler ein. Da sein Kontrahent Rublev geschickt attackiert, gelingen ihm zwei Breaks. Schliesslich gewinnt der Russe den ersten Satz mit 6:2.
Was ist bloss los mit Rafael Nadal? Der Weltranglisten-Dritte kassiert gleich mit seinem ersten Service-Game das Break. «Rafa» scheint nicht angeschlagen zu sein, ist aber einfach spielerisch nicht auf der Höhe.
Nach und nach findet der 34-Jährige jedoch zu seinem Spiel. Schliesslich holt er gegen den Weltranglisten-Achten doch noch das Re-Break zum 4:4. Und doppelt gleich nach: Break zum 6:4-Satzgewinn. Knappe Sache!
Eine Flut an Breaks dann zu Beginn des zweiten Satzes. Gleich drei Aufschlagsspiele hintereinander können die Tennis-Stars nicht durchbringen. Mit dem besseren Ende für Rublev: Er gewinnt zwei davon.
Darauf kann der Spanier nicht mehr reagieren und verliert den letzten Satz mit 6:2 und damit das Match.
Mit dem Sieg des bärenstarken Andrei Rublev, scheidet bereits der zweite dicke Favorit in Monte Carlo aus. Bereits im Achtelfinal hat es den ersten der Weltrangliste, Novak Djokovic (33), gegen Daniel Evans erwischt.
Im Halbfinal trifft Nadal-Bezwinger Rublev auf den Norweger Casper Ruud.