Novak Djokovic erntete viel Kritik für seine neugegründete Spielervereinigung. Rafael Nadal unterstreicht erneut, dass die Pläne des Serben falsch seien.
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Rafael Nadal hält nicht viel von Novak Djokovics neugegründeter Spielervereinigung PTPA. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das ATP-Turnier in Rom steht an, Rafa Nadal tritt als Titelverteidiger an.
  • Doch der Spanier hat andere Sorgen.
  • Er kritisiert abermals die von Djokovic neugegründete Spielervereinigung PTPA.
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Rafael Nadal steht vor der Rückkehr in den Tennis-Zirkus. Nach sechsmonatiger Corona-Pause steht das Sandplatzturnier in Rom an. Der Spanier tritt als Titelverteidiger an.

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Rafael Nadal startet in Rom die Mission Titelverteidigung.
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Zum Auftakt trifft der Spanier auf den US-Open-Halbfinalisten Pablo Carreno-Busta.
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Mit Novak Djokovic hat Rafael Nadal zurzeit das Heu nicht auf der gleichen Bühne.
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Nadal hält nichts von der neugegründeten Spielervereinigung des Serben.
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Die Weltnummer 1 gründete Ende August die PTPA.

Vor Turnierstart äussert sich die aktuelle Weltnummer 2 nochmals zu Novak Djokovics neugegründeter Spielervereinigung (PTPA). An der Pressekonferenz am Montag sagt Nadal: «Ich verstehe die Unzufriedenheit einiger Akteure, die den Djokovic-Vorschlag unterschreiben, aber es gibt viele unbeantwortete Fragen.»

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Novak Djokovic präsentierte Ende August seine Pläne. Er gründete eine nur aus Spielern bestehende Tennis-Organisation. Das missfällt unter anderem Rafael Nadal. - Instagram

Er unterstreicht seine Kritik aus den letzten Tagen erneut. «Ich denke, dass heute nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist. Selbst wenn wir nicht in der heutigen Situation wären, gibt es viele Dinge, die nicht klar sind.»

Rafael Nadal: «Befinden uns in weltweiter Krise»

Der 19-fache Grand-Slam-Champion sieht zwar selbst auch Verbesserungspotenzial zur heutigen Situation.

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Aber: «Solche Dinge muss man absprechen, wir hätten von der Initiative nicht durch einen Brief erfahren sollen. Wenn Djokovic Unterstützung will, dann hätte er uns im Voraus informieren müssen», so Nadal.

roger federer
Roger Federer sieht die PTPA ebenfalls kritisch.
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In einem Tweet unterstützte er Rafael Nadals Forderung nach Einigkeit und gegen Separation.

Zudem sei jetzt ein Moment, indem man zusammenstehen müsse.

«Es gibt eine Reihe von Dingen, die ich nicht für richtig halte. Wir machen eine weltweite Krise durch, in jeder Hinsicht. Es ist eine harte Zeit für uns alle, für Spieler, Organisatoren und die gesamte Tour. Eigene Interessen müssen zurzeit hinten anstehen.»

Neben Rafael Nadal übte auch der Schweizer Roger Federer heftige Kritik an Djokovics PTPA.

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