Roger Federer: «Hatte Angst, dass der Rücken blockiert»
Mit viel Tränen und bei toller Atmosphäre hat sich Roger Federer gebührend verabschiedet. Der Maestro war sichtlich erleichtert, sich nicht verletzt zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Unter tosendem Applaus wurde Roger Federer in London verabschiedet.
- Im Platz-Interview zeigt sich der emotionale Schweizer erleichtert.
- Er sei froh gewesen, die Partie ohne grössere Probleme bestritten zu haben.
«Alles war zum letzten Mal», sagt Roger Federer nach seinem Abschiedsspiel. «Mit all den Spielern und den Fans hier, habe ich den Stress nicht so sehr gespürt.»
Er habe allerdings Angst gehabt, dass während der Partie etwas passieren könnte. «Ein Zwick in der Wade oder eine Blockade im Rücken – ich bin so froh, dass ich es überstanden habe.»
Das Spiel sei trotz der Niederlage grossartig gewesen. «Ich könnte nicht glücklicher sein», so der 41-Jährige. «Mit Rafa zu spielen und all die Jungs hier zu haben», beginnt Federer, bevor er von den Emotionen übermannt wird.
Auch nach dem Interview geht es mit emotionalen Szenen weiter. Seine ganze Familie kommt auf den Court und umarmt ihren Roger innig. Auch bei den Kindern fliessen Tränen über die Wangen.