Roger Federer: «Ich brauche diesen Kick nicht mehr»
In einem Interview hat Roger Federer verraten, dass er sein Karriereende gut verdaut hat. Für ihn habe diese perfekt geendet.
Das Wichtigste in Kürze
- Federer verrät, dass er sein Karriereende gut verdaut hat.
- Seine Karriere sei «auf perfekte Art und Weise zu Ende gegangen.»
In einem Interview mit der «New York Times» hat Roger Federer verraten, dass er seinen Rücktritt gut verdaut hat. Für ihn sei das Karriereende zunächst ein Schritt ins Ungewisse gewesen.
«Ich habe definitiv nicht gewusst, wie ich ein Leben ohne den Sport, ein Leben ohne die Fans und ein Leben ohne Zeitplan, der 25 Jahre lang mein Leben bestimmt hat, verkraften würde», so der 41-Jährige.
Roger Federer: «Auf perfekte Art und Weise zu Ende gegangen»
«Das Gute und gleichzeitig Schlechte an Covid und an meiner Knieoperation war, dass sich in den vergangenen drei Jahren alles etwas verlangsamt hatte», sagt der Basler. «Es war ja nicht so, dass ich 100 Matches gespielt habe und dann – bumm – auf einmal alles vorbei war.»
Nach mehr als 1500 Spielen war dann nach dem Laver Cup in London Schluss. Er selbst hätte sich kein besseres Karriereende vorstellen können.
«Es ist auf perfekte Art und Weise beim Laver Cup zu Ende gegangen», erklärt er. «Ich war umgeben von meinen grössten Rivalen, meiner Familie und meinen Freunden. Für mich hat es sich richtig angefühlt. Ich brauche diesen Kick nicht mehr.»