Roger Federer stellt Djokovic & Nadal bei Werbe-Deals in Schatten
Fast ein Jahr ist es her, als sich Roger Federer (41) in den Tennis-Ruhestand verabschiedete. Viele seiner Sponsoring-Verträge laufen trotzdem weiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch nach seiner Karriere fungiert Roger Federer als Markenbotschafter.
- Durch seine Sponsoring-Verträge kassiert der Schweizer mächtig ab.
- Punkto Werbe-Einnahmen stellt er seine Ex-Rivalen weiterhin in den Schatten.
Seit Herbst 2022 ist Roger Federer nicht mehr auf der Tennis-Tour aktiv. Und dennoch übertrumpft der gebürtige Basler seine Ex-Rivalen Novak Djokovic und Rafeal Nadal in einer bestimmten Kategorie weiterhin.
Lukrativer Vertrag mit UNIQLO
Laut «Tennis World USA» generiert «Fedi» durch Sponsoring-Deals immer noch mehr Einnahmen als der Serbe und der Spanier. Besonders ein Vertrag bringt ihm auch nach der Karriere noch einen ordentlichen Batzen ein.
2018 unterschrieb Federer bei der japanischen Kleidermarke UNIQLO. Über einen Zeitraum von zehn Jahren bringt ihm der Deal 300 Millionen Franken ein. Der Vertrag soll eine Klausel beinhalten, welche versichert, dass er das Geld auch nach der aktiven Laufbahn kriegt.
Zum Vergleich: Rafael Nadal soll von Ausrüster Nike jährlich «nur» zehn Millionen kassieren. In einer ähnlichen Sphäre bewege sich der Deal von Novak Djokovic mit Lacoste, schreibt «Tennis World USA».
Die Zusammenarbeit mit UNIQLO ist jedoch längst nicht die einzige. So amtet Roger Federer weiterhin als Botschafter für Rolex, Mercedes Benz, Schweiz Tourismus und andere Marken. Diese Engagements werden auch nach der Karriere gut entlohnt.
Mit seiner Reichweite und Prominenz ist «King Roger» seit Jahren ein beliebter Werbepartner. Das zeigen auch seine Einkünfte während der aktiven Karriere.
Ein Beispiel? 2020 soll der 41-Jährige gut 92 Millionen Franken verdient haben. Allerdings stammten davon nur 5,2 Millionen Franken aus Preisgeldern. Die restlichen 87 Millionen Franken wurden durch Sponsoren generiert.