Roger Federer ist froh, wieder auf dem Platz zu sein
Einen Monat nach dem Wimbledon-Final kehrt Roger Federer auf die Tour zurück. Darüber sei er froh, sagt der «Maestro» nach gelungenem Auftakt in Cincinnati.
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer besiegt in Cincinnati zum Auftakt den Argentinier Juan Ignacio Londero.
- Seit dem verlorenen Wimbledon-Final war es das erste Spiel des «Maestros» auf der Tour.
- Der Schweizer zeigt sich nach dem Spiel froh, wieder «auf dem Platz» zu stehen.
Roger Federer feiert einen gelungenen Auftakt in das Masters-1000-Turnier in Cincinnati. In gerade Mal einer Stunde fegte er den Argentinier Juan Ignacio Londero (ATP 55) vom Platz.
Im anschliessenden Siegerinterview verriet Federer, dass er froh sei, zurück auf dem Platz zu sein. «Es war ein guter Beginn der nun kommenden langen Hartplatz-Phase. Die Bedingungen waren schnell», so Federer. Sie hätten im ersten Satz kaum Rallies gehabt. «Es war nur Bang-Bang-Tennis.»
Federer Frenzy 🤞#CincyTennis | @rogerfederer pic.twitter.com/fxzzCEcjOh
— Cincinnati Open (@CincyTennis) August 14, 2019
Dem Gegner zollte der Schweizer grossen Respekt. «Mir hat gefallen, was ich gesehen habe. Er hat eine gute Karriere vor sich, er ist ein Kämpfer. Ich wusste, dass es gegen ihn hart werden könnte.»
Roger Federer vs. Stan Wawrinka?
In den Achtelfinals am Donnerstag könnte es zum Duell zwischen Federer und Stan Wawrinka kommen. Sofern sich der Romand in seinem Zweitrundenspiel am Mittwochabend gegen den Russen Andrej Rublew durchsetzen kann.
Es wäre bereits das dritte Aufeinandertreffen von Federer und Wawrinka in Cincinnati. Im letzten Jahr setzte sich der Baselbieter in den Viertelfinals gegen seinen Landsmann durch.