Roger Federer: Matteo Berretini schwärmt vom Ex-Tennis-Star
Roger Federer (41) hat seine Spuren auf der Tennis-Tour hinterlassen – das zeigt sich auch nach dem Karriereende. Matteo Berrettini (27) schwärmt vom Schweizer.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Interview spricht Matteo Berrettini (ATP 38) über Roger Federer.
- Als Kind sei der Schweizer sein grosses Vorbild gewesen, sagt der 27-Jährige.
- Berrettini: «Er ist ein fantastischer Mensch.»
Das Jahr 2023 läuft für Matteo Berrettini noch nicht nach Wunsch. Ein Turniersieg lässt heuer weiterhin auf sich warten. In der Weltrangliste ist er auf Platz 38 abgerutscht.
Zur Erinnerung: 2021 stand Berrettini im Wimbledon-Final. Vor gut einem Jahr wurde er im Ranking noch an Position sechs geführt. Eine Corona-Infektion im Sommer 2022 bedeutete dann aber den Anfang einer Abwärtsspirale.
Mittlerweile versucht der 27-Jährige, den Anschluss zu wahren. Aktuell steht er beim Canadian Open im Einsatz. Im Interview mit dem «Corriere della Sera» spricht Matteo Berrettini über seinen Weg zurück an die Weltspitze.
Dabei wird er gefragt, wer sein Lieblingsspieler als Kind war. «Roger Federer, ohne Zweifel», antwortet Berrettini – und beginnt in der Folge vom zurückgetretenen Schweizer zu schwärmen.
Berrettini: «Federer ist ein fantastischer Mensch»
Bei seinem ersten Spiel gegen Federer habe er gar nicht verstanden, wo er genau war. «Ich war so aufgeregt. Es hat mich umgebracht, aber es war wunderbar», so der Italiener.
Zum ersten Aufeinandertreffen kam es übrigens 2019 in Wimbledon. Berretini war damals schon die Weltnummer 20 – und musste sich in drei Sätzen deutlich geschlagen geben.
Für den vierfachen ATP-Turniersieger ist Federer auch neben dem Platz ein Vorbild. «Er ist nicht nur ein grossartiger Tennisspieler, er ist ein fantastischer Mensch. Er kann einfach und umfassend sein, er ist natürlich, nicht künstlich, offen, freundlich.»
Die Aura des Tennis-Rentners sei immens. «Wenn er an dir vorbeigeht, spürst du eine besondere Energie. Er hat das Charisma, Talent und Freundlichkeit», sagt Matteo Berrettini abschliessend.