Nach über 20 Jahren auf der Tour beendet Roger Federer heute seine glorreiche Tennis-Karriere. Novak Djokovic, sein ewiger Rivale, adelt den Schweizer.
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Novak Djokovic (l.) und Roger Federer bei Wimbledon in diesem Jahr. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer bestreitet heute seine letzte Partie.
  • Beim Laver Cup läuft er im Doppel neben Rafael Nadal auf.
  • Novak Djokovic schwärmt vor dem Abschiedsspiel von der Persönlichkeit des Schweizers.
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Ein allerletztes Mal schnürt Roger Federer am Freitag (ca. 22 Uhr) seine Tennisschuhe. Gemeinsam mit Rafael Nadal, seinem langjährigen Rivalen und guten Freund, spielt er ein beim Laver Cup ein Doppel. Die Gegner heissen Jack Sock und Frances Tiafoe.

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Roger Federer und Rafael Nadal beim Training für den Laver Cup. - keystone

Seit Tagen weilt die Tennis-Elite in London. Zahlreiche Stars sind vor Ort, um beim Show-Turnier anzutreten – und natürlich den Abgang von «King Roger» zu zelebrieren. So auch Novak Djokovic.

Djokovic: «Seine Grösse wird ewig leben»

Der Serbe gehört zu den Weggefährten Federers. Er hat mit ihm die ATP-Tour während den letzten zwei Jahrzehnten geprägt. Insgesamt 50-mal sind die beiden aufeinander getroffen. Noch lange werden Tennis-Fans an den epischen Wimbledon-Final von 2019 zurückdenken.

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Novak Djokovic (l.) und Roger Federer haben 50 Mal auf der Tour gegeneinander gespielt. - keystone

Vor der Dernière schwärmt Djokovic von seinem Rivalen. Gegenüber Eurosport sagt er: «Die Art und Weise, wie er sich auf und neben dem Platz gab, hat ihm weltweit grosse Popularität eingebracht.»

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Den Rücktritt des Schweizers bezeichnet er als «trauriger Moment für das Tennis und den Sport im Allgemeinen».

Man müsse sich von einem der ganz Grossen verabschieden, so Djokovic. «Er hat das verdient, weil er auf und neben dem Platz so perfekt war. Nicht nur durch seine Ergebnisse, sondern auch durch seine Persönlichkeit.»

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Die «Big Four»: Andy Murray (l.), Novak Djokovic (2.v.l.), Roger Federer (2.v.r.) und Rafael Nadal (r.) posieren beim Laver Cup. - keystone

Beim öffentlichen Training am Donnerstag stand die Halle in London bereits Kopf. Beim Abschiedsspiel am Freitagabend ist Gänsehaut garantiert. Djokovic: «Federer hat viel Sympathie bei Sportfans auf der ganzen Welt gesammelt, seine Grösse wird ewig leben.»

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