Roger Federer: So verabschiedet sich Rivale Rafael Nadal

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Basel,

Rafael Nadal verabschiedet sich mit einem emotionalen Post von seinem «Freund und Rivalen» Roger Federer. Die beiden spielten 40 Partien gegeneinander.

Roger Federer
Roger Federer und Rafael Nadal sahen sich oft auf dem Platz und auch häufig abseits davon. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rafael Nadal verabschiedet sich via Instagram von Roger Federer.
  • Es sei ein trauriger Tag für ihn persönlich und die ganze Welt.
  • Federer und Nadal traten 40-mal gegeneinander an, der Spanier gewann 24 der Partien.

Mit 41 Jahre, 20 Grand Slams, 103 Einzelturnier-Siegen ist Schluss: Roger Federer tritt nach dem Laver Cup in London vom professionellen Tennis zurück. Die Welt verabschiedet sich vom Schweizer Tennis-Star. Persönlichkeiten aus Sport und Politik melden sich – auch einer seiner grössten Rivalen.

Auf Instagram postet der Spanier Rafael Nadal sieben Bilder der beiden Tennis-Grössen zusammen und schreibt: «Lieber Roger, mein Freund und Rivale. Ich wünschte, dass dieser Tage nie kommen würde.» Es sei ein trauriger Tag für ihn persönlich und auch die Leute auf der ganzen Welt.

Es sei eine Freude, eine Ehre und ein Privileg gewesen, all die Jahre mit ihm zu teilen. Sie hätten viele unglaubliche Momente auf und neben dem Court gemeinsam erlebt.

Auf dem Court trafen die beiden in insgesamt 40 Profi-Partien aufeinander. Rafael Nadal konnte 24 davon für sich entscheiden, Federer 16. Das erste Duell fand 2004 in Miami statt, Rafael Nadal gewann das Spiel im Sechszehntelfinal in zwei Sätzen.

Roger Federer
Roger Federer gewann das erste Final-Duell gegen Rafael Nadal 2005 in Florida. - Keystone

Anschliessend sahen sie sich häufig erst in den Endspielen, insgesamt in 24. Unzählige davon fesselten die Zuschauer stundenlang vor dem TV. Nadal gewann 14 davon, zehnmal holte sich Federer die Trophäe.

Roger Federer tritt zurück – ein guter Entscheid?

Die beiden Tennis-Superstars spielten auch immer wieder gemeinsam an Wohltätigkeits-Veranstaltungen.

Kommentare

User #4175 (nicht angemeldet)

so ein blöder Artikel. Ich finde Federer hat das gut gemacht. Es muss für ihn stimmen und nicht für irgendwelche Sportreporter oder selbsternannte Experten. Wenn sie sich so einen Abschied wünschen, dann nehmen sie selber den Tennisschläger in die Hand, vollbringen sie die gleiche Leistung und dann können sie sich ja so verabschieden, wie sie es als richtig empfinden.

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