Roger Federer: So reagiert die Sportwelt auf den Maestro-Rücktritt
Tennis-Legende Roger Federer beendet seine Karriere. Es ist das Ende einer Ära – und Grössen aus der ganzen Sportwelt bedanken sich beim Maestro.
Das Wichtigste in Kürze
Der Rücktritt von Roger Federer (41) bewegt die Sportwelt.
Der Tennis-Maestro tritt nach dem Laver Cup kommende Woche zurück.
Egal, ob Tennis oder Fussball, ob Schweiz oder Ausland – überall wünscht man alles Gute.
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Alles geht einmal zu Ende – selbst die Karriere einer Tennis-Legende: Am Donnerstag verkündete Roger Federer (41) seinen Abschied von der ATP-Tour. Nach dem Laver Cup hängt der 20-fache Grand-Slam-Sieger den Schläger an den Nagel.
Wie kaum ein anderer hat Federer den Tennis-Sport geprägt. Zusammen mit Rafael Nadal und Novak Djokovic dominierte der Schweizer mehr als 15 Jahre lang die Courts dieser Welt. Kein Wunder, dass dieser Abschied die Sport-Gemeinde bewegt.
Der Schweizer Tennis-Verband bedankt sich bei Federer «für alles, was du für das Schweizer und internationale Tennis getan hast».
Die Tennis-Konkurrenz zeigt sich vom Rücktritt des 20-fachen Grand-Slam-Siegers tief bewegt. «Danke, dass du mehr für das Tennis getan hast, als jede andere Einzelperson», schreibt Milos Raonic. Billie Jean King nennt den Schweizer einen «Champion's Champion».
Emotional wird auch Juan Manuel Del Potro: «Ich liebe dich, Roger. Danke für alles – die Tennis-Welt wird ohne dich nicht die gleiche sein.» Stan Wawrinka bedankt sich auf Instagram bei seinem Freund. Es sei eine Ehre gewesen, gegen und mit ihm zu spielen. Dazu hängt er eine Bildstrecke mit gemeinsamen Momenten.
«Lieber Roger, mein Freund und Rivale», schreibt Rafael Nadal auf Twitter.Der Spanier ergänzt: «Es ist ein trauriger Tag für mich persönlich und für den Sport auf der ganzen Welt. Es war ein Vergnügen und ebenso eine Ehre, so viele Momente mit dir zu teilen.»
Auch Federers fussballerisches Zuhause, der FC Basel, sagt Merci: «Vielen Dank für die unzähligen, unvergesslichen Momente, Roger Federer! Immer einer von uns.» Der Baselbieter ist bei den Bebbi ein regelmässiger Stadion-Gast.
Auch die Schweizer Nati sagt Danke: «Du wirst immer eine grosse Inspiration sein», heisst es zu zwei Fotos des Maestros bei einem Besuch im Nati-Trainingslager. Und die Swiss Football League zieht auf Twitter den Hut vor einer «grossen und einzigartigen Sportkarriere».
Und auch abseits der Schweiz und der Tennisplätze bewundert man den Maestro. Das Formel-1-Team von Mercedes gratuliert zu einer «Karriere, die das Spiel verändert hat».