Roger Federer besucht seinen alten Freund Andy Roddick. Zwar geht es um dessen Stiftung, aber die beiden Ex-Rivalen haben dabei einen Heidenspass.
Roger Federer und Andy Roddick posieren in Austin (USA) für ein Foto.
Roger Federer und Andy Roddick posieren in Austin (USA) für ein Foto. - Twitter / @andyroddick

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer unterstützt bei einem Besuch in Texas Andy Roddicks Stiftung.
  • Dabei postet Roddick eine scherzhafte SMS-Konversation mit Federer auf Twitter.
  • Wenn Federer zu spät sei, werde er ihn einfach stehenlassen, so Roddick.
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Roger Federer gegen Andy Roddick war eine der grossen Rivalitäten der 00er-Jahre. Fast immer endeten die Duelle mit dem Sieg des Maestros. Das letzte Spiel der beiden (das übrigens Roddick gewann) ist nun sechs Jahre her, der Amerikaner längst zurückgetreten. Vor dem Laver Cup lässt Federer es sich jedoch nicht nehmen, bei seinem alten Freund in Austin (USA) vorbeizuschauen.

Offiziell ist Federer in humanitärer Mission unterwegs, denn es geht darum, Andy Roddicks Stiftung zu unterstützen. Aber wer sagt denn, dass man nicht gleichzeitig Gutes tun und Spass haben darf?

Cowboystiefel, Hüte und Kaffee

Roddick stellte nämlich einen Screenshot einer SMS-Konversation auf Twitter. «Hey Andy, ich hoffe, bei dir ist alles gut. Ich bin auf dem Weg zum Flughafen um dich zu sehen und deine Stiftung zu unterstützen. Wir sehen uns in ein paar Stunden, Kumpel. Vielleicht bin ich 10 Minuten zu spät, weil ich noch Stiefel und einen Cowboy-Hut kaufen muss», schrieb ihm Federer demnach.

«Falls zu zu spät kommst, gehe ich ohne dich», gibt Roddick darauf lakonisch und mit seinem gewohnten trockenen Humor zurück. «Und keine Sorge, du und Tony [Godsick] kriegt beide ein eigenes Pferd, auf dem ihr den ganzen Tag herumreiten könnt.» Federer: «Haha, ich kann es kaum erwarten.» Roddick: «Ich werde mir wahrscheinlich noch einen Kaffee holen. Sag mir einfach, falls du noch Kaffee, Essen etc. für nach der Landung brauchst.»

Acht Wimbledon-Titel in einem Foto!

Das Internet rätselt nun, ob die Witzelei unter Freunden tatsächlich echt ist. Gerade die erste Nachricht Federers enthält einiges an Information, die eher an ein Publikum als an den Empfänger gerichtet zu sein scheint. Wie dem auch sei: wenn nicht echt, dann ist der Chat doch zumindest gut gefälscht. Und lustig auf jeden Fall, alleine schon die Tatsache, dass Roddick Federer in seinem Handy als «Fed» gespeichert hat.

Wer das nicht genug witzig ist, der lacht vielleicht über den Scherz, den sich ein User auf Twitter erlaubt hat. Auf das Foto der beiden antwortete ein Spassvogel nämlich: «8 Wimbledon-Titel in einem Foto!». Und die verteilen sich ja bekanntlich so: Roger Federer 8, Andy Roddick 0.

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